Fünf Kraftwerkbetreiber in den USA sollen wegen zu hohen CO2-Ausstoßes vor Gericht gebracht werden. Kläger sind acht Bundesstaaten, die handeln, weil es die Bush-Regierung nicht tut. Energiekonzerne tun die Aktion als billigen Wahlkampf ab
Die Weltbank will Ende des Monats beschließen, wie sie ihre Förderung von Rohstoffprojekten reformiert. Den geforderten Ausstieg aus der Ölprojektfinanzierung wird es wohl nicht geben. Kritik zum 60. Jubiläum der Bank
Nach Siemens und Daimler will jetzt auch MAN längere Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich durchsetzen. Auch wenn Unternehmen schwarze Zahlen schreiben, spüren sie den Druck, Kosten zu sparen: Der Kapitalmarkt fordere es einfach
Exportsubventionen der EU könnten fallen. Große Entwicklungsländer und Industrieländer verhandeln bei Unctad-Konferenz in São Paulo. Ein Durchbruch für weltweite Zollsenkung und Liberalisierung scheint nicht ausgeschlossen
Immer wieder bekommt die EU in Handelskonflikten mit den USA Recht – nur ändert sich meist nichts. Ab heute werden deshalb fast 2.000 Produkte made in USA mit Sonderabgaben belegt. Doch der schwache Dollar hilft US-Exporteuren
Vor zehn Jahren gründeten Kanada, die USA und Mexiko die nordamerikanische Freihandelszone Nafta. Doch die US-amerikanischen Versprechen von Wohlstand und Blüte für den kleinen Handelspartner Mexiko erfüllten sich nicht
Nach den Stromausfällen in den USA soll ein neues Energiegesetz künftige Desaster vermeiden. Es geht um bessere Überwachung und die Erleichterung von Investitionen. An der Energieverschwendung in den USA wird sich aber nichts ändern
Das Dunkel kam aus Ohio: Der Ausfall von Stromleitungen dort löste eine Kettenreaktion aus. Die US-Energieversorger haben keinen Anreiz, ins Netz zu investieren. Eine Gesetzesinitiative könnte das ändern