Die Proteste gegen Premier Abhisit eskalieren: Mehrere Regierungsgegner wurden getötet, über 100 verletzt, darunter ein übergelaufener General. Veranstalter sagen Reisen ab.
Laut UN-Generalsekretär Ban Ki Moon lässt die Militärregierung nun doch alle ausländischen Helfer ins Land. Internationale Organisationen bleiben skeptisch.
Das Militär glaubt an schlechte Omen, daher müsste es nach dem Zyklon das Referendum eigentlich verschieben. Doch dafür gibt es bislang keine Anzeichen.
Die birmesische Junta schlägt der Oppositionsführerin Suu Kyi ein Treffen vor. Einen tatsächlichen Wandel wird es jedoch in Birma ohne Druck aus dem Ausland nicht geben.
Er verlässt bei der bloßen Erwähnung der Oppositionsführerin den Raum, brachte es vom Briefträger zum General und agiert am liebsten im Verborgenen: Juntachef Than Shwe
In Birmas größter Stadt Rangun gehen weiter Zehntausende auf die Straße. Gerüchten zufolge ist ein rebellierendes Bataillon auf dem Weg nach Rangun, um die Mönche zu schützen.