46 Menschen werden von einem rivalisierenden Clan im Süden der Phillippinen niedergemetzelt. Auslöser ist die bevorstehende Wahl des nächsten Provinzgouverneurs.
Hinter den Anschlägen vom Freitag vermuten Ermittler eine militante Splittergruppe. Ermittlungen zeigen, dass ein Hotelzimmer offenbar zur "Kommandozentrale" der Bombenleger wurde.
In Indonesien, dem größten muslimischen Land, werden bei den dritten Parlamentswahlen nach der Diktatur den islamischen Parteien Verluste, aber doch eine Schlüsselrolle prognostiziert.
Diese Haltung will der südostasiatische Staatenbund Asean heute auf seinem Gipfel bestätigen. Unabhängige Kritiker wollen sich damit allerdings nicht abfinden
Der erste Exkader der Roten Khmer muss sich in Kambodscha vor der Justiz verantworten. Kaing Khek Iev leitete ein Foltergefängnis. Der Vorwurf: Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Thailand wird vorgeworfen, Hunderte Bootsflüchtlinge einer muslimischen Minderheit aus Birma ausgesetzt zu haben. Die UN fordern Zugang zu denen, die in Thailand sind.
Thailands Verfassungsgericht entscheidet am Dienstag über ein Verbot der Regierungspartei. Ihre Gegner verstärken die Besetzung von Bangkoks Flughäfen.
Die Blockade der Bangkoker Flughäfen durch Vertreter der Volksallianz dauert an. Am Dienstag soll das Verfassungsgericht über ein Verbot der Regierungspartei PPP wegen Wahlbetrugs entscheiden.
Thailands königstreue PAD-Opposition hat den Flughafen der Hauptstadt Bangkok besetzt und lahmgelegt. Sie genießt die Unterstützung der reichen Elite, die eine von der armen Bevölkerungsmehrheit gewählte Regierung nicht akzeptieren will
Thailand hat einen neuen Premier. Doch die erbitterte Opposition der nationalistischen "Volksallianz für Demokratie" bleibt. Und der Prozess gegen Ex-Premier Thaksin ist verschoben.
In Thailand zwingt das Verfassungsgericht Premierminister Samak Sundaravej wegen eines Nebenjobs zum Rücktritt. Doch der 73-Jährige könnte bald wieder Regierungschef werden
Kambodscha wählt am Sonntag ein neues Parlament. Doch die Opposition ist zersplittert, Ministerpräsident Hung Sen hat die "gebrochene Gesellschaft" fest im Griff.
Die Visa für UN-Mitarbeiter wirden inzwischen zwar erteilt, aber Reisen ins Katastrophengebiet brauchen vorherige Genehmigung. Birmas Generäle fordern indes 11 Milliarden Dollar an Hilfsgeldern.
In Birma dringen Helfer nur langsam in das schwer vom Zyklon zerstörte Irrawaddy-Delta-Gebiet vor. NGOs dürfen dort nur mit einheimischen Mitarbeitern helfen.
16 Monate nach dem Putsch hat Thailand mit Samak Sundaravej wieder einen demokratisch legitimierten Premier. Doch massive Konflikte sind vorprogrammiert.