Etwa 9.200 Suizide gab es 2021 in Deutschland. Fachleute kritisieren, dass die Zahl nicht aussagekräftig sei, und fordern veränderte Datenschutzregeln.
Merkel bittet zur Kabinettsklausur: Am Sonntag will die Regierung bestimmen, wie lange die Akws noch laufen dürfen. Derweil fordert ein FDP-Lanesminister mehr Sicherheit.
Am Samstag ist World Overshoot Day: Alle erneuerbaren Rohstoffe, die für dieses Jahr benötigt werden, sind bereits aufgebraucht. Die Erde leidet unter der ökologischen Übernutzung.
Die neuen Öko-Kriterien für Biokraftstoffe, die eigentlich ab Juli gelten sollten, sind auf Januar verschoben. Auf soziale Standards will die Branche komplett verzichten.
Anders als auf der Weltklimakonferenz in Kopenhagen zugesagt wird die Bundesregierung den Entwicklungsländern kein zusätzliches Geld zur Verfügung stellen. Kritik von der Opposition.
ERDERWÄRMUNG Auf der UN-Konferenz in Bonn tritt die neue Chefin des Klimasekretariates auf. Und die kleinen Inselstaaten sorgten sogar für einen kurzen Moment der Euphorie
Die Behörden in Brandenburg geben Entwarnung, aber Umweltschutzverbände glauben, dass das nächste schwere Hochwasser schlimmer wird als die Flut im Jahr 1997.
ATOM Wieder Probleme in einem Kernkraftwerk von Vattenfall. Unternehmen spricht von „leichter Flammenentwicklung“. Regierung prüft längere Laufzeiten von bis zu 28 Jahren
Dokumente aus Schweden kritisieren mangelnde Sorgfalt in deutscher Uranfabrik. Der deutsche Betreiber Urenco trägt auch einen Teil der Schuld an dem Uranunfall.
Nach Protesten hebt Haushaltsausschuss die Mittel zur energetischen Gebäudesanierung doch an – auf Kosten des Ansatzes für 2011. Opposition sieht "Mogelpackung".
Der Chef des UN-Klimasekretariats de Boer wechselt in die Wirtschaft. Er wird Unternehmensberater bei KPMG. Beim Kopenhagen-Gipfel hatte er sich für ein substanzielles Abkommen eingesetzt.
Neun Tage nach dem Störfall in Gronau kann der betroffene Arbeiter das Krankenhaus verlassen. Das Verfahren wird nicht zu einem Urteil gebracht: Umweltschützer rufen zur Demo auf.
Zur Pro-Atom-Demo werden Auszubildende des Konzerns nach Biblis geschickt. Auch Eon und Co beteiligen sich an dem Aufmarsch für eine "kernige Zukunft".
BUNDESTAG Abgeordnete beschließen strengere Regeln für Stromerzeugung aus Biomasse. Berechtigungen zum Ausstoß von Treibhausgas erhalten die Versorger aber zu 91,5 Prozent geschenkt