Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann über Stuttgart 21, zukünftige Koalitionspartner seiner Partei und Probleme mit der Glaubwürdigkeit.
Nach fünf Monaten Grün-Rot stellt die Kultusministerin ihr Bildungskonzept vor. Im Mittelpunkt steht - und das wundert nicht - die Gemeinschaftsschule.
Der Wuppertaler Politologe Hans J. Lietzmann über das Risiko politischer Entscheidungen, Bürger als Experten und warum er den Begriff "Wutbürger" zynisch findet.
Immer mehr Menschen wollen sich bei politischen Entscheidungen einmischen. Eine Stadtbahn in Mannheim, ein Pumpspeicherwerk in Atdorf: Bürger sagen, wie es geht.
Volles Risiko für die Bahn - so will es die Regierung in Stuttgart. Sie will sich am umstrittenen Bahnhofsneubau nur mit dem vereinbarten Geld beteiligen.
Privatbahnen wollen die oberirdischen Gleise des Kopfbahnhofs erhalten und drohen mit Klage. Wenn sie recht bekommen verlieren die Befürworter ihr wichtigstes Argument.
Die SPD hält in Baden-Württemberg am umstrittenen "S21"-Projekt in der Landeshauptstadt fest. Gegner und Befürworter bereiten sich deshalb akribisch auf das Plebiszit vor.
Die SPD-Integrationsministerin Bilkay Öney sorgt mit steilen Thesen über Türken in Deutschland für Unmut. Doch ihre Partei lobt die große Kompetenz und Ehrlichkeit.
Die baden-württembergischen Regierungschefs von Grünen und SPD ziehen ein positives 100-Tage-Fazit. Doch der Dauerstreit über Stuttgart 21 verhagelt die Bilanz.
Es kracht in der grün-roten Koalition in Stuttgart. Die SPD lehnt Geißlers Kompromiss im Bahnhofsstreit öffentlich ab. Ein "Wunder" ist die einzige Chance.
Die von Heiner Geißler geforderte Kombi-Lösung würde wohl ein langwieriges neues Planfeststellungverfahren erfordern. Die Ablehnung der SPD dürfte wachsen.
Schwäbisch Gmünd wollte einen Tunnel nach dem Italowestern-Haudrauf benennen. Der ernste Hintergrund: Die Abgase aus dem Bau werden einfach in die Luft geblasen, wie überall.
Druck von der Basis: Stuttgart-21-Gegner forderten auf der Montagsdemo, dass Ministerpräsident Kretschmann "umgehend" aus dem Projekt aussteigen solle.
Nur die Gegner des Tiefbahnhofs wollen den Kompromiss von Schlichter Heiner Geißler überhaupt prüfen. Inzwischen vergibt die Bahn weitere millionenschwere Bauaufträge.
Heiner Geißler will seinen Ruf als Schlichter nicht verlieren. Bevor die Gegner die Diskussion um den Stresstest verlassen, legt er einen Oben-Unten-Vorschlag vor.
Vor der Präsentation gibt es in der rot-grünen Landesregierung neuer Streit um den Stresstest. Verkehrsminister Winfried Hermann will gar eine zweite Prüfung.