Die Kulturbrauerei wird 20. Das Kultur- und Gewerbezentrum ist erfolgreich, weil es für alle etwas bieten will: Baggerdisko und Literaturlesungen, Muckibude und Kino.
Nach zwei Jahren verlässt die Temporäre Kunsthalle den Schlossplatz. Um die Debatte über einen Ort für Gegenwartskunst am Leben zu erhalten, sollte sie schnell woanders wieder aufgestellt werden.
Gegen die Erfassung ihrer Häuser durch den Geodatendienst Google Street View dürfen nur Privatpersonen vorgehen. Für Wohnungsgesellschaften gilt die Widerspruchsregelung des Konzerns nicht.
Dem Berliner Archiv der Jugendkulturen droht das finanzielle Aus. Dabei nimmt man Jugendliche dort ernst – ohne pauschales Gejammer über Oberflächlichkeit und Verrohung.
Ein neues Gutachten sagt, dass das Grundstück mit der räumungsbedrohten Kulturruine an der Oraninenburger Straße an seine Alteigentümer zurückgegeben werden muss.
Das Archiv der Jugendkulturen erforscht seit Jahren den Alltag von Teenagern. Jetzt schlagen die Macher Alarm: Ohne Förderung können sie nicht mehr lange existieren.
STADTENTWICKLUNG II Das alte Haupttelegrafenamt gegenüber dem Postfuhramt steht leer. Der Eigentümer hat offensichtlich kein Interesse an der Nutzung der riesigen Immobilie an der Oranienburger Straße
Der Bezirk Pankow hat den Umbau des Theaterhauses an der Kastanienallee gestoppt. Der Grund: plötzlich aufgetauchte Besitzansprüche von jüdischen Erben.
Das Kunsthaus Tacheles ist nach der Wende über Berlin hinaus bekannt geworden. Jetzt soll ein Hungerstreik die von der HSH Nordbank angestrebte Räumung stoppen.
PHANTOME Die in Hamburg lebende georgische Autorin Nino Haratischwili hat einen Roman über ein selbstmordauslösendes Buch geschrieben. Abgründe faszinieren sie – allerdings mit gebotener literarischer Distanz
Im Mauerpark trifft sich sonntags eine Gemeinde zum kollektiven Karaoke. Ein Querschnitt aus Touristen und Berlinern. Organisator ist ein Fahrradkurier, der sagt: Ums Geld geht es nicht.
MODE Karl-Heinz Müller gründete 2001 in Köln die „Bread and Butter“, in Berlin baute er sie zur umsatzstärksten Mode-messe der Stadt aus. Im Gespräch gibt sich der 53-Jährige betont hemdsärmlig
Mary Scherpe macht Fotos von Berlinerinnen und Berlinern und stellt sie in ihrem Blog "Stil in Berlin vor". Mode werde hierzulande zu sehr als Halligalli abgetan, bedauert die Stilistin.
Heute wird ein neuer Präsident gewählt. Die ARD ist nicht nur live dabei. Sie überträgt auch auf Großleinwand vor dem Reichstag. Muss das sein? Vier Antworten.
Vor 125 Jahren wurde das Hygieneinstitut der Charité gegründet. Wo Robert Koch einst noch im stillen Kämmerlein Erreger züchtete, wird jetzt die Hygiene in Krankenhäusern erforscht.