Der frühere SS-Untersturmführer Julius Viel steht in Ravensburg vor Gericht. Der heute 82-Jährige soll im April 1945 sieben KZ-Häftlinge aus Theresienstadt umgebracht haben
Und zwar als Wanderzirkus im Ersten (So., 14.30 Uhr, ARD) sowie multimedial-spannend im Internet. Aus Mangel an Zeitzeugen und bewegten Bildern macht Katharina Thalbach selbst den Alten Fritz
„We are family“ – der einstige Schlachtruf der Aidshilfe beschreibt eine neue Realität: In Berlin haben Lesben und Schwule ihre Lebensplanung längst selbst in die Hand genommen – gegen alle Vorurteile
Mit einer teuren Kampagne wirbt die katholische Kirche für ihre Schwangerenberatung. Denn nach dem Auszug der Bischöfe aus der gesetzlichen Beratung springt vielerorts der Laienverein Donum vitae ein – mit staatlichen Geldern
Ein US-Bundesgericht hat gestern die Sammelklagen gegen deutsche Industrieunternehmen zurückgewiesen. Doch bis die NS-Zwangsarbeiter ihr Geld erhalten, kann es noch dauern. Noch stehen die Verfahren gegen Banken und Versicherungen aus
Zum dritten Mal in diesem Jahr droht der CDU eine Millionenstrafe wegen falsch deklarierter Spenden. Kommende Woche muss die Union gegenüber der Bundestagsverwaltung Stellung beziehen, sonst bekommt sie keine staatlichen Zuschüsse
SPD will zahlungsunwillige Firmen per Gesetz in Entschädigungsfonds zwingen. Kuratoriumsmitglied Lothar Evers kritisiert Konstruktionsfehler der Bundesstiftung
Zwangsarbeiter können dieses Jahr kaum noch auf Entschädigung hoffen. US-Richter stellen Regelung in Frage. SPD-Fraktionschef Struck droht Firmen mit Gesetz
Eine Woche lang streiken Fachärzte der Hauptstadt: für höhere Honorare und gegen die Gesundheitspolitik der Bundesregierung. Viele Patienten standen gestern vor verschlossenen Türen. Doch die meisten nahmen es gelassen
Hanns-Eberhard Schleyer, Generalsekretär des deutschen Handwerksverbandes, über das Personalkarussell in der CDU und die Diskussion um ein Einwanderungsgesetz
In Saarbrücken findet die einzige internationale Kontaktbörse für Studierende und Unternehmen statt. Studis müssen drei Fremdsprachen und einen Auslandsaufenthalt vorweisen. Unis hoffen, dass diesmal auch Abiturienten kommen
Das teilprivatisierte Unternehmen will auf Seiten der Wirtschaft in Entschädigungsfonds für Zwangsarbeiter zahlen. Doch das Finanzministerium beharrt auf dem Stiftungsgesetz
Auf der Suche nach der verlorenen Jugend bemüht sich der Länderrat der Partei um die Generation @. Mit den grünen Stammthemen tun sich die Delegierten schwer: Der Punkt Rechtsextremismus rutscht auf der Tagesordnung nach hinten
Die Stiftungsinitiative der Wirtschaft zur Entschädigung von Zwangsarbeitern gesteht: Das Geld kommt nicht zusammen. Nun bettelt sie beim Staat: Die Beiträge ehemaliger öffentlicher Betriebe sollen dem Wirtschaftskonto zugeschlagen werden