SCHEIDUNG Ab sofort gelten neue Regelungen für Ehetrennungen. Expartner können Geld nicht mehr so leicht zur Seite schaffen. Vor allem Frauen profitieren, so Familienrechtlerin Ingeborg Rakete-Dombek
Jungs und Mädchen starten mit gleichen Mathefähigkeiten, später aber versagen die Mädchen. Die Lehrer motivieren die Kinder in ihren schwachen Fächern zu wenig.
Frauen mit Kindern unter 14 Jahren sind mit Teilzeit unzufrieden, zeigt eine Studie. Sie verdienen weniger, werden kaum befördert und machen keine Karriere.
ABTREIBUNG Zwischen der Diagnose einer Schädigung des Fötus und der Abtreibung müssen künftig mindestens drei Tage liegen. ÄrztInnen müssen Frauen eine Beratung anbieten, sonst droht ihnen ein Bußgeld von 5.000 Euro. Pro Familia lehnt das Gesetz ab
ErzieherInnen verbringen weniger Zeit mit Kindern als vorgeschrieben. Gewerkschaften warnen vor Erziehermangel und fordern eine Qualitätsoffensive in Kitas.
KITASTREIKS Fast 90 Prozent der ErzieherInnen leiden unter ihrem Job. Ab heute streiken über zehntausend PädagogInnen bundesweit für betriebliche Gesundheitsförderung
BETREUUNG Die Länder haben erst einen winzigen Bruchteil der vom Bund für den Kitaausbau bereitgestellten Mittel abgerufen. Grüne: 50.000 ErzieherInnen fehlen
Michaela Huth ist alleinerziehende Mutter. Die Kindergrundsicherung hätte der Familie einige Sorgen erspart, meint sie. Und hält es für ein Vorurteil, dass mehr Geld den Kindern nichts nütze.
Verdi-Vertreter Schaub kritisiert, SPD und Grüne wollten die Erweiterung des Frankfurter Flughafens bremsen. Mögliche neue Arbeitsplätze hätten Vorrang vor Naturschutz.
In der Bundestagsdebatte plädieren Abgeordnete dafür, dass Frauen vor der Abtreibung eines behinderten Kindes nach der 12. Woche besser beraten werden.
Eine Unicef-Studie zeigt, was Kindern wirklich wichtig ist: Freundschaften und Geborgenheit. Angst haben sie vor dem Verlust der Eltern, schlechten Noten - und Vampiren.
Damit Kinder nicht vernachlässigt oder misshandelt werden, sollen Mütter und Väter frühzeitig angesprochen werden. Ärzte und Hebammen haben den besten Zugang zu Risiko-Eltern.
Mit 65 Millionen Euro will die Regierung mehr Betreuungsplätze bei Tagesmüttern schaffen und die Qualität ihrer Arbeit verbessern. Doch durch neue Steuerabgaben sinkt ihr Verdienst.