Vom Dorfverein zur Fußballmarke: Das ZDF zeigt mit „Hoffenheim - Das Leben ist kein Heimspiel“ einen sehenswerten Film über einen Einbruch der Fußballkommerzmoderne.
Wenn Talkshows sommerpausieren, hat die ARD endlich Zeit für Dokus. Etwa über die Begegnung einer israelischen Witwe mit der palästinensischen Familie des Attentäters.
Nur Ornament, nicht Thema sind die Downies in „Die Mongolettes – Wir wollen rocken!“. Ein Film, der alles richtig machen will – und damit diskriminiert.
Hinter der Klischeefassade der Doku „Die Herrschaft der Männer“ zieht der Regisseur das resignative Fazit: Bildet euch bloß nicht ein, liebe Frauen, dass ihr es geschafft hättet.
Verpflichtungserklärungen auf Kästchenpapier: "Stasi auf dem Schulhof" über Minderjährige, die als Stasi-Spitzel angeworben wurden (Mittwoch, 23.45 Uhr, ARD).
"In den besten Jahren" (Mittwoch, 20.15 Uhr) handelt von den vergessenen Opfern der RAF. Ein starker Film über das zerstörte Leben einer Polizisten-Witwe.
Eine neue Quizshow in den Niederlanden stellt abgelehnten Asylbewerbern Fragen zum Land, das sie abschiebt. Wer am meisten gelernt hat, bekommt einen Koffer Geld.
Das in Berlin initiierte Zeitungsprojekt "The Niles" soll für professionelleren Journalismus und ein friedliches Miteinander in den beiden Sudanstaaten sorgen.
TV-GESCHICHTE Bluescreens, Pop-Art, televisuelle Lagerfeuer: Eine Ausstellung in der Deutschen Kinemathek zeigt „Experimentelles Fernsehen der 1960er und 70er Jahre“
Der beste österreichische Fernsehkommissar heißt Wolfgang Böck. Ihn unsynchronisiert aufs Volk der TV-Piefkes loszulassen, traut sich indes kein deutscher Sender.