Hoch lebe die Solidarität und ihr Regisseur: Dem Regisseur Frank Castorf wird heute in Berlin der „Preis zum Welttheatertag“ vom Internationalen Theaterinstitut verliehen
In einer Hölle ohne Liebe: William Forsythe verabschiedet sich und seine Compagnie im Triumph von Frankfurt am Main. „Decreation“ heißt seine letzte Inszenierung im Bockenheimer Depot – eine vielstimmige Klage über heimatlose Körper
Wenn ich unten bin und alt: Armin Petras hat am Schauspielhaus Leipzig „Sterne über Mansfeld“ inszeniert. Im Schnelldurchgang durchpflügt der Regisseur darin das Jammertal der Gegenwart
Das Glück im Kargen zu suchen ist eine Stärke der Finnen. So scheint es in der Ausstellung „Das Licht kommt jetzt von Norden“ mit Kunst des Symbolismus und Jugendstil im Bröhan Museum Berlin
Immer auf der Suche nach einem schönen Regelverstoß: Der englische Künstler und Unternehmer William Turner ist die Hauptfigur in James Wilsons historischem Roman „Der Schatten des Malers“
In der Biografie „Castorf. Provokation als Prinzip“ zeigt der Theaterkritiker Robin Detje, dass der Erfolg des Regisseurs auf einem Missverständnis beruht – und das ist ausgesprochen produktiv
Christoph Marthaler macht in Zürich eine amtliche Uraufführung: „Synchron“ von Thomas Hürlimann ist eine Komödie über das Elend ungleichzeitiger Paarrede und anderer asynchroner Wiederholungen