Italien fühlt sich von der EU – insbesondere von Deutschland – alleingelassen. Rückhalt gibt es aus allen politischen Lagern.
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Für Liberale eine „Frohe Botschaft“: Mit großer Mehrheit stimmen Bischöfe auf der Amazonas-Synode für ein Ende des Zölibats – zumindest teilweise.
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Mit seinem Abgang ließ Giuseppe Conte die Regierung aus Fünf Sternen und Lega endgültig platzen. An Innenminister Salvini übte er heftige Kritik.
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Luigi Brugnaro nimmt für seine Stadt künftig Eintritt. Mit der Maßnahme will er Besucherströme drosseln – und Millionen machen.
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Der italienische Terrorist lebte lange in Brasilien. Nach der Wahl Bolsonaros ist er geflohen und wurde nun von Interpol in Bolivien aufgespürt.
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Die Regierung führt Grundsicherung ein und senkt das Renteneintrittsalter – nur etwas später, damit das Defizit nicht so steigt.
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Italien will seine Neuverschuldung jetzt doch eindämmen: von 2,4 auf 2,04 Prozent. Die EU-Kommission verzichtet nun auf ein Defizitverfahren.
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Gravierend, ja beispiellos nennen es die EU-Kommissare, dass Italien eine zu hohe Neuverschuldung anpeilt. Rom könnten Geldstrafen und Kürzungen drohen.
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Domenico Lucano ist für seine Politik bekannt und mit Preisen geehrt worden. Nun wird ihm „Begünstigung der illegalen Einwanderung“ vorgeworfen.
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Panama entzieht dem Rettungsschiff „Aquarius 2“ die Flagge, offenbar auf Druck aus Italien. Matteo Salvinis Abschottungspolitik geht auf.
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Zwei Schiffe mit insgesamt rund 450 Geflüchteten dürfen keine italienischen Häfen anlaufen. Sie gehören nicht zu privaten NGOs, sondern sind in staatlichem Auftrag unterwegs
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In der Migrationsfrage „alleingelassen“ wurde Italien tatsächlich – allerdings erst seit September 2015. Die neue Regierung verschärft nun die Situation.
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Ressort: Schwerpunkt
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Italien lässt seine Häfen für das Rettungsschiff dicht. Italienische Marineschiffe sollen nun 400 der 629 Flüchtlinge übernehmen und sie an das spanische Festland bringen
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Die Vorsitzende der Partei Fratelli d’Italia verspricht „null irreguläre Immigration“. Schon als Kind wandte sie sich von ihrer linken Umgebung ab.
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Ministerpräsident Gentiloni gab am Donnerstag bekannt, dass sein Kabinett die Arbeit als beendet betrachtet. Eine Neuwahl im März steht an.
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