Auch vor der Kamera stets ein Ausbund an Glaubwürdigkeit – das B-Movie verabschiedet sich von Johnny Cash mit einigen großartigen Filmen mit dem und über den herausragenden Country-Sänger
Heute und morgen präsentiert das Doppelprogramm „Sonic Weave“ sechs ausgewählte Künstler und Bands in der Fabrik – eine Momentaufnahme der kanadischen Folk- und World-Music-Szene
Für seine Dokumentation „Der Berufsindianer“ begleitete der Hamburger Filmemacher Ramon Kramer den Schauspieler Gojko Mitic, Star der DDR-Karl-May-Filme, in den echten so genannten Wilden Westen. Heute Abend ist der Film im Foolsgarden zu sehen, morgen zeigt ihn der NDR.
Mittels Montage das marxistische Axiom auf die filmischen Mittel übertragen: Mit Jakow Bliochs „Das Dokument von Shanghai“ zeigt das Metropolis eine Rarität des agitatorischen Dokumentarfilms
Bergsteigen im Karakorum-Gebirge als ideologische Ersatzleistung nach der Niederlage im Zweiten Weltkrieg: Marcello Baldis Dokumentation ,,Sieg auf dem K2“ von 1955 ist heute im Lichtmeß zu sehen
Country als Kontrastprogramm: Die schunkeltaugliche Braunschweiger Coverband „The Twang“ und der zynische Nashville-Nachwuchs Bobby Bare jr. spielen am Ostersonntag im Molotow
Über Liebe und Ehe in Zeiten der postsozialistischen Moderne: Das polnische Beziehungsdrama ,,Ich schau Dir in die Augen, Mary“ des 25-jährigen Regisseurs Lukasz Barczyk, das sich an die Dogma-Ästhetik anlehnt, am Sonntag im Metropolis
Die Wiedervereinigung aus Sicht eines Mannes, der sie im Knast verpasst hat: In der Reihe „Neue deutsche Filme – Regisseure stellen ihren Film vor“ steht Hannes Stöhr Rede und Antwort zu seinem Film „Berlin is in Germany“
Eine Liebe zwischen einer Jüdin und einem Nazi gestern und heute: Das Stück „Gojim“ über die Kontinuität von Antisemitismus, das Szenen aus der NS-Zeit und der Gegenwart geschickt montiert, feierte vergangenen Freitag im Theater Schachar Premiere
Zusammen mit Matt Garrison, dem Sohn des klassischen Coltrane-Bassisten Jimmy Garrison, Hendrix-Interpret Jean-Paul Bourelly und dem Ex-“Living Coulour“-Schlagzeuger Will Calhoun: Der Saxophonist Pharoah Sanders in der Fabrik
Von schwärenden Generationenkonflikten und anderen Erziehungsproblemen: Der 8. „Hamburger Ziegel“ dekliniert, teils mit Ironie angefüttert, Allbekanntes durch und huldigt, fein dosiert, der Lyrik
Weitgehend Untermalung: Das Hamburger Label Ceraton Music hat in Zusammenarbeit mit dem Filmmuseum Berlin und dem Münchner Label Cinesoundz eine zweiteilige Kompilation mit Musik im deutschen Film veröffentlicht