Der M29 polarisiert. Für viele Berliner von Roseneck bis Hermannplatz ist er ein tägliches Ärgernis, etwa wegen der auf dieser Linie erfundenen Busraupe.
Bisher ist Slowenien in Berlin nicht übermäßig präsent. Das wird sich sehr bald ändern, findet die umtriebige Botschafterin des kleinen Landes, Marta Kos Marko.
KRANK Günter ist Psychoanalytiker und schwul – noch vor wenigen Jahren hätte er diesen Beruf deshalb nicht ergreifen dürfen. Eine Begegnung zwischen Geheilten
Zwei katholische Priester heiraten und machen sich als Seelsorger selbstständig. Sie wollen nicht das Schwulsein zum Selbstzweck machen – sondern den Beruf ausüben.
Michael Unger ist ein prominentes Gesicht der Ostberliner Schwulenbewegung. Jetzt, mit 65, geht der langjährige Geschäftsführer des Sonntag-Clubs in Rente.
Seitenwechsel Cem Gülay hat als Gangster die Knarre gezogen. Dann stieg er aus. Jetzt weiß er: Ein Leben mit Rotkohl und Weihnachtsfilmen ist möglich. Er wirbt für Integration
Täglich karrt „Holiday-Reisen“ zwei Busse mit Rentnern, Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern an die Oder. Zum zollfreien Einkauf. Doch mit dem Beitritt Polens zur EU geht die Ära der Butterfahrten endgültig zu Ende. Eine Abschiedsfahrt für fünf Euro
Altersarmut ist für Selma Döring kein Schlagwort, sondern Realität. Früher arbeitete sie als Grafikerin, heute muss die 74-jährige Rentnerin mit 250 Euro Grundsicherung auskommen. Das Amt hat ihre Fotoausrüstung längst verkauft und weist sie an, Strom zu sparen. Ein Beispiel für viele