Reine Poesie: Brasiliens Präsidentin, Dilma Rousseff, hat zwei Briefe geschrieben. Einer gilt dem verletzten Neymar, einer der „kämpferischsten“ Mannschaft.
SCHWARZHANDEL An Rios Touristen-Hot-Spots floriert das Geschäft mit WM-Tickets. Inzwischen hat die Polizei etliche Schwarzmarkt-Ringe in Brasilien auffliegen lassen – viele Billetts stammen aus den Fußballverbänden
In der deutschen Strandbar „Tor“ nahe der Copacabana wird in praller Sonne Freibier gesoffen und Deutschland gegen Portugal geguckt. Die taz war dabei.
ERÖFFNUNG An der Copacabana gucken 20.000 Fans das Auftaktspiel. Parallel kommt es in mehreren Städten zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei
2.200 Euro Miete pro Monat. Für 38 Quadratmeter. In Rio ein Spottpreis. Freundschaftsdienst. Bei 1.000 Euro Gehalt braucht es trotzdem neue Geschäftsideen.
In Brasilien sind am ersten Spieltag Proteste angekündigt. Die Reaktionen der Ordnungskräfte werden darüber entscheiden, ob es eine friedliche WM wird.
Um sie für die WM zu trainieren, schickte Brasilien Polizisten einer Elite-Einheit nach Deutschland. Das niedersächsische SEK schulte im Nahkampf und an der Waffe.
LEGENDE Die brasilianische Nationalmannschaft ist eine riesige Projektionsfläche. Sie wird gebraucht und missbraucht – von Armen und Reichen. Eine Bestandsaufnahme vor der Fußballweltmeisterschaft 2014