Ob Jan van Aken seine Unterschrift bereut? 2010 gehörte der Bundestagsabgeordnete zu den Unterstützern von „Castor schottern“. Jetzt steht er dafür vor Gericht.
Um Panzerexporte zu stoppen, fahren Aktivisten schwere Geschütze auf. 25.000 Euro sollen Besitzer des Rüstungskonzerns Krauss-Maffei vor Gericht bringen.
Von Heiligendamm in die Metropole: Die „Blockupy“-Inszenierung ist mehr als ein Protestmoment. Die Stadt Frankfurt übersieht das und sorgt so für Konfliktpotential.
Linke Gruppen rufen für Mitte Mai zu großen Blockadeaktionen im Frankfurter Bankenviertel auf. Die Stadt reagiert nun ihrerseits mit einem Demonstrationsverbot.
Die Polizei fürchtet eine Castor-Sabotage durch "Linksradikale", deshalb wurde ein Camp im Wendland untersagt. Die Veranstalter gehen juristisch gegen das Verbot vor.
Der Umweltverband WWF führt einen Abwehrkampf. Der Vorwurf: Er akzeptiere Raubbau und Greenwashing. Wie eng dürfen Umweltschützer mit Bösewichten kuscheln?
Weil Atomkraftgegner den Plänen der Bundesregierung nicht trauen, rufen sie für Pfingsten zu Blockaden auf. Das AKW Brokdorf soll Zentrum des Protests werden.
Bis Sonntag werden mehr als 1.000 Teilnehmer unter dem Motto "Jenseits des Wachstums" zum Attac-Kongress erwartet. 100 Workshops laden zum Diskutieren ein.
S21-Gegner werben in Berlin für Schweizer Verhältnisse. Doch die Wahrscheinlichkeit eines Volksentscheides über einen Baustopp geht laut Ministerpräsident Mappus "gegen null."
Ein Bündnis aus 40 linken Gruppen will das Gleisbett für den Castor-Transport unbenutzbar machen. Mit diesem bewussten Rechtsbruch wollen sie "der Atomlobby den Boden entziehen".
Nach dem Scheitern des Kopenhagener Gipfels diskutiert die vielfältige Klimabewegung in Bonn über die Klimagerechtigkeit von morgen und neue Perspektiven des Protests.