Nguyen wollte in Berlin Geld für seine Familie verdienen. Vor zwei Wochen wurde er nach Hanoi abgeschoben - mit 55 Euro in der Tasche und Hepatitis C im Körper.
Die Geldvernichtung durch Spielen ist unter Vietnamesen weit verbreitet. Der Verein Gangway und die Spielbank haben eigens für diese Gruppe einen runden Tisch eingerichtet.
Rund 100 Vietnamesen sollen Ende November nach Vietnam abgeschoben werden. Für Thau Mi bedeutet das die Trennung von ihrer ersten Liebe, für Truong Xuanho ist es die Chance auf einen Neuanfang.
Den Gegnern eines Nazi-Aufmarschs in Schöneweide droht ein Verfahren. Ihr Vergehen: eine spontane Pressekonferenz unter freiem Himmel - ohne Genehmigung.
Jeder fünfte Händler im asiatischen Dong-Xuan-Center in Lichtenberg ist Pakistani. Ihr wichtigstes Thema: die Flut, und wie den Landsleuten geholfen werden kann.
Ein Filmemacher hat ein Jahr lang vier arme Jugendliche aus dem Berliner Osten begleitet. Alle bekamen Hilfe von freien Trägern. Nicht alle konnten sie annehmen. Am Freitagabend läuft der Film auf Arte.
Das geplante Integrationsgesetz erlaubt es Muslimen, ihre Toten im Leichentuch zu bestatten. Die kulturellen Eigenarten anderer Gruppen, etwa der Hindus, Bosnier oder Vietnamesen, werden nicht berücksichtigt.
Nach monatelangen Versprechungen ist die Residenzpflicht für Flüchtlinge in Berlin und Brandenburg gefallen. Flüchtlingsrat befürchtet, dass nicht alle von der neuen Regelung profitieren.
In Lichtenberg ist die russische Community engagierter als sonst wo in Berlin. Die Saefkow-Bibliothek etwa hat viel Russischsprachiges zu bieten - dank des Bürgerhaushalts.
Erstmals seit Jahren wird in Berlin ein neues Heim für Asylbewerber eröffnet. Eigentlich will der Senat Flüchtlinge in Wohnungen unterbringen. Doch die Zahl der Asylsuchenden steigt, und leere Wohnungen sind rar.
Erneut präsentieren sich beim All-Nations-Festival vor allem diejenigen Länder, in denen die Menschenrechte häufig verletzt werden. Birmas Militärdiktatur ist dieses Jahr aber nicht dabei.
Innenverwaltung listet detailliert Straftaten in Verbindung mit der Kneipe auf. Bezirksamt Köpenick versucht den Nazitreffpunkt seit Monaten zu schließen.