Bürger, Politiker und Antifas stoppen durch Sitzblockaden einen Aufzug von Neonazis gegen ein Flüchtlingsheim. 21 Gegendemonstranten werden festgenommen.
Erstmals ist bei der Langen Nacht der Bibliotheken auch die „Bibliothek des Konservatismus“ dabei. Für Kritiker gehört sie zum Netzwerk der Neuen Rechten.
Ein Münchner Gericht hat einen Flüchtling freigelassen, weil er in ein normales Gefängnis eingeliefert wurde. Ein Streit zwischen Bund und Ländern eskaliert.
Die NPD ist in keinem Bezirk mehr in Fraktionsstärke vertreten. Dennoch versuchen ihre Parteienvertreter, mit möglichst wenig Aufwand Themen zu setzen.
Mit Flugblättern versucht die Partei, wie in Hellersdorf auch in Treptow-Köpenick Stimmung gegen Unterkünfte zu machen. Doch hier geht ihr Konzept nicht auf.
Markus Dröge, der Landesbischof Berlin-Brandenburgs, über seinen Besuch im Flüchtlingslager Eisenhüttenstadt und mögliche Antworten auf die Vorfälle in Hellersdorf.
Die Leiterin der Hellersdorfer Alice-Salomon-Hochschule über die Gründe für Ressentiments. Sie will ihre Schule jetzt für die Bewohner des Flüchtlingsheims öffnen.
Die Guten gibt es auch noch: Einige Anwohner freunden sich mit der Antifa an. Andere pöbeln weiter – weshalb das Zelt der Aktivisten abgebaut werden muss.