Ein Manager versprach einem Künstler einen Kredit. Zunächst wollte er aber eine Kapitalanlage. Der Künstler zahlte. Der Manager nicht. Der steht nun vor Gericht. Und der Geprellte verliert seinen Hof
Die Union will Männer bestrafen, die Zwangsprostitution ausnutzen. Die Grünen wollen davon nichts wissen. Doch manche Expertinnen sind durchaus angetan von diesem Ansatz. Sie schlagen Zertifikate für legale Bordelle ohne Frauenhandel vor
Junge Russlanddeutsche gelten als besonders gewaltbereit. Belegen lässt sich das nur schwer. Viele haben sich erfolgreich integriert – in einem Land, das immer weniger mit ihnen anzufangen weiß
Christoph Waltz pendelt zwischen seichten und anspruchsvollen Filmen. Im flachen Fernsehfilmchen „Scheidungsopfer Mann“ (20.15 Uhr, ZDF) spielt er einen Rosenkrieger – und nimmt’s mit Sarkasmus
Nach 30 Verhandlungstagen bekommt der Zuhälterring, der auch Michel Friedman belieferte, drei bzw. vier Jahre Haft. Den Prostituierten wird etwas Geld erstattet. Am Ende des Prozesses ging es vor allem um Geld – und um eine Entschuldigung
Im Auswahlverfahren für den Club Méditerranée werden nur die besten genommen. Das sind mangels Bewerber dann gleich alle. Am Ende des vierwöchigen Arbeitsaufenthalts im Feriendorf mit Sechstagewoche bleiben ihnen 600 Euro Lohn
Ein Arzt soll mit Kokain gehandelt haben. Ein Drogenkurier soll gegen ihn aussagen. Dieser freut sich aber mehr über das Treffen mit dem alten Freund auf der Anklagebank
Torwartlegende und Managerberater Andreas Köpke hält Oliver Kahn weiter für die Nummer 1 im Nationalteam: „Er ist um Nuancen besser“. Sein Rat an Kahn? „Dem kann ich nichts mehr sagen“
Thomas R. hatte sieben Menschen umgebracht, als er in die JVA Tegel kam. Dort schlug und würgte er einen Mithäftling, der fast starb. Das Urteil: zehn Jahre Haft. R.: „Das macht den Käse nicht fett“
Früher war Jens Katzek beim BUND. Heute ist er Lobbyist für genveränderte Pflanzen. Grade plant er in Sachsen-Anhalt den erstmaligen Anbau von Genmais in Deutschland. Ein Streiter für mehr Modernität? Beim BUND sagen sie: „Die haben ihn gekauft“
Früher knüpften im Babelsberger Maskenstudio 70 Mitarbeiter Perücken für Defa-Filme. Heute ist die Leiterin auch die einzige Mitarbeiterin und arbeitet zunehmend für Privatkunden. Ein Ortsbesuch