Im südkirgisischen Osch hat sich die Lage nach der Machtübernahme durch die Opposition normalisiert. Staatschef Askar Akajew schließt die Verhängung eines Notstandes aus. Derweil bereitet die Opposition einen Marsch auf die Hauptstadt vor
Demonstranten bringen Osch, die wichtigste Stadt im Süden Kirgisiens, unter ihre Kontrolle und zwingen die Vertreter der Staatsmacht zur Flucht. Immerhin will Präsident Akajew die Wahlergebnisse überprüfen lassen und mit seinen Gegnern reden
Russische Großkonzerne wollen in Tadschikistan 1,3 Milliarden Dollar investieren. Im Gegenzug bekommt Moskau eine Militärbasis an der Grenze zu Afghanistan
In der nordafghanischen Stadt sitzen tausend Taliban und Pakistani im Gefängnis. Sie wurden weder verhört noch verurteilt. Auch juristische Verfahren wurden nicht eingeleitet. Ihre Familien sind zu arm, um sie freizukaufen
In Kirkuk wird geplündert, und von den amerikanischen Spezialeinheiten ist in der Stadt nichts zu sehen. Die US-Soldaten sichern Ölfelder und Raffinerien
Im zentralasiatischen Ferghanatal sind Usbekistan, Tadschikistan und Kirgisistan ineinander verkeilt. Der aufkeimende Nationalismus der jungen Staaten und die „islamistische Gefahr“ lassen willkürliche Grenzen zu Blockaden werden
Eine moderne Heirat im Ferghanatal: Wenn ein Usbeke eine Kirgisin heiraten will, muss er erst den Widerstand der Eltern brechen und dann die Grenzer bestechen. Zum Schluss gibt es literweise Stutenmilch und alle sind glücklich