Neue Wege des UN-Siedlungsprogramms Habitat im Kampf für menschenwürdige Wohnungen. Im Mittelpunkt steht die Frage, woher das Geld kommen soll. Habitat-Chefin Tibaijuka glaubt nicht an eine Lösung mit privaten Banken
Zehntausende Menschen sind nach den blutigen Kämpfen in Somalias Hauptstadt Mogadischu auf der Flucht Richtung Kenia. Aber Hilfe kriegen sie nicht. Stattdessen werden einzelne abgefangen und als mutmaßliche islamistische Kämpfer verschleppt
Hunderte sterben im tagelangen Granatenhagel in Somalias Hauptstadt, darunter viele Zivilisten. Das Rote Kreuz spricht von den schlimmsten Kämpfen seit der Flucht Siad Barres vor 16 Jahren. Ein Bericht kritisiert die Verschleppung von Flüchtlingen
Mit einer Großoffensive ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung gehen somalische und äthiopische Armee in Somalias Hauptstadt gegen islamistische Rebellen vor. Die Krankenhäuser sind überfüllt, viele Verletzte können nicht geborgen werden
36 Jahre nach der Machtergreifung des Diktators Idi Amin feiern die Ugander ihren berüchtigten Landsmann auf der Leinwand: „Der letzte König von Schottland“ ist Thema Nummer 1 in einem Land, in dem es nur ein einziges Kino gibt – aber viele verschiedene Erinnerungen an den „Schlächter “
Die brutale Rebellenbewegung LRA im Norden Ugandas will ab heute wieder kämpfen, der Waffenstillstand mit der Regierung ist vorbei. Aber in den Kriegsgebieten, wo seit ein paar Monaten Frieden blüht, rechnet man nicht mit neuen Angriffen
In Somalias Hauptstadt Mogadischu fallen immer mehr Zivilisten den eskalierenden Kämpfen zwischen Untergrundmilizen und der von Äthiopien unterstützten neuen Regierung zum Opfer. Islamisten verkünden Offensive, Regierung verkündet Zensur
Im Giftmüllskandal zahlt die niederländische Trafigura der Regierung der Elfenbeinküste 159 Millionen Euro. Im Gegenzug kommen drei inhaftierte Angestellte des Konzerns frei. Wie die eigentlichen Opfer entschädigt werden, ist dagegen unklar
Beim Gipfeltreffen der Afrikanischen Union willigt Somalias Regierung in internationale Versöhnungskonferenz ein. Doch die geplante Friedenstruppe für Somalia leidet an mangelnder Teilnahmebereitschaft. Gegenüber Sudan bleibt die AU standhaft
Zum Ende des Weltsozialforums in Nairobi sind sich alle einig, dass Afrikas Bewegung vom Treffen profitiert hat. Geplant sind Aktivitäten gegen Freihandelsabkommen und für bessere Gesundheitsvorsorge. Deutsche Teilnehmer ziehen gemischte Bilanz