Kikuyu berichten von einer regelrechten Hetzjagd auf ihre Volksgruppe im Westen des Landes. Die Nahrungsmittelhilfe läuft an, doch es fehlen spezielle Produkte für Kinder.
Keine Lösung in Sicht: Regierung und Opposition machen sich gegenseitig unannehmbare Vorschläge zur Beilegung der Krise. Unterdessen leidet die Wirtschaft.
Nach einem Angriff der äthiopischen Armee gibt es Dutzende von Toten. Eine halbe Million Somalis fliehen aus der Hauptstadt. Internationale Hilfe ist nicht in Sicht.
In der Hauptstadt Mogadischu, wo wieder neue Kämpfe ausgebrochen ist, war die Lage noch nie so verheerend, sagt der humanitäre UN-Koordinator für das Land.
Revolutionsführer Gaddafi bezeichnet die Friedensverhandlungen als sinnlos. UNO und AU bitten die boykottierenden Rebellen dennoch, zu den Gesprächen anzureisen.
Human Rights Watch hat im Detail die blutigen Kämpfe um Somalias Hauptstadt Mogadischu im März und April untersucht. Äthiopien und Somalias Regierung weisen Vorwürfe zurück.
In der Elfenbeinküste werden mehr als 700 Soldaten aus Marokko vom Dienst suspendiert und in der Kaserne eingesperrt. Sie sollen seit Jahren systematisch Minderjährige missbraucht haben.
Jeden Monat kündigt Somalias Regierung für die Monatsmitte eine „Nationale Versöhnungskonferenz“ an. Jeden Monat wird sie auf den nächsten Monat verschoben – so auch jetzt wieder. Das Geld dafür vom Ausland fließt trotzdem
Das Flugzeugunglück von „Kenya Airways“ in Kamerun mit 114 Toten ist ein Desaster für eine Fluglinie, die die sonst wenig bedienten Verbindungen zwischen West- und Ostafrika pflegt. Diese Routen öffnen Westafrika den direkten Weg nach Asien
Zehntausende Menschen sind nach den blutigen Kämpfen in Somalias Hauptstadt Mogadischu auf der Flucht Richtung Kenia. Aber Hilfe kriegen sie nicht. Stattdessen werden einzelne abgefangen und als mutmaßliche islamistische Kämpfer verschleppt
Die brutale Rebellenbewegung LRA im Norden Ugandas will ab heute wieder kämpfen, der Waffenstillstand mit der Regierung ist vorbei. Aber in den Kriegsgebieten, wo seit ein paar Monaten Frieden blüht, rechnet man nicht mit neuen Angriffen