Manche Erkrankungen sind von so geringem Interesse für die Forschung, dass Patient*innen und ihren Angehörigen nur eine Chance bleibt: selbst aktiv werden. Dafür gibt es sehr erfolgreiche Vorbilder
Im Schaufenster eines Kreuzberger Ladenlokals steht ein Buddha. Drinnen warten auf die Kunden eine Sitzgruppe und eine Art Zelt mit vielen Kissen und Decken. Hier massiert Milka Reich Männer - junge, alte, auch behinderte. Fast immer bis zum Höhepunkt. Seit zehn Jahren schon verkauft Reich Berührungen.
PANTER-PREIS-KANDIDAT I Farzin Akbari Kenari berät psychisch kranke MigrantInnen aus Iran, Irak, der Türkei und aus Afrika – ein selbstloses, einzigartiges Engagement in Leipzig