Seit 16 Jahren vermitteln Ehrenamtliche medizinische Hilfe für Illegalisierte. Jetzt geht dem Projekt das Geld aus. Staatssekretär bietet finanzielle Unterstützung an.
Weil Erzieher fehlen, können Kitaplätze nicht vergeben werden. Auch vom Nachwuchs bleiben viele wegen schlechter Bezahlung nicht in Berlin, befürchtet die GEW.
Die Köpenicker Altstadtinsel soll das kulturelle Herz von Treptow-Köpenick sein. Schloss, Wasser und Geschichte sind vorhanden. Über den Rest gibt es reichlich Streit.
Altenpflegerin Brigitte Heinisch hat Missstände in einem Vivantes-Altenheim aufgedeckt und wurde gekündigt. Nach vielen Prozessen hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte für sie entschieden. Jetzt fordert sie ihre volle Rehabilitation.
Berlins Behindertenbeauftragter wirbt mit einer Plakataktion für Barrierefreiheit in Gebäuden und Köpfen. Der Behindertenverband sieht eher eine Verschlechterung.
Erstmals gibt es Zahlen, die belegen, dass Hartz-IV-Empfänger in die Randbezirke verdrängt werden. SPD und Grüne fordern unterschiedliche Mietzuschüsse je nach Bezirk.
Die Eltern zu faul, die Informationen zu wenig: Fleißig wird über die Gründe gestritten, warum so wenig Anträge für das Bildungspaket einlaufen. Die ursprüngliche Idee geht dabei unter.
Das Bildungspaket kommt bislang nur bei einem Viertel aller berechtigten Kinder an. Die Klagen über zu viel Bürokratie und zu wenig Informationen reißen nicht ab.
Gerichtsvollzieher sollen Anhaltspunkte für Kindesmisshandlung melden. Der Landesdatenschutzbeauftragte Alexander Dix meldet große rechtliche Bedenken an.
Die Initiative der Gerichtsvollzieher für eine bessere Zusammenarbeit mit den Jugendämtern sind ein Beitrag zur Sensibilisierung - nicht weniger, nicht mehr.
Um Misshandlung und Vernachlässigung von Kindern etwas entgegenzusetzen, sollen Gerichtsvollzieher künftig enger mit der Jugendverwaltung zusammenarbeiten.
Die Mieten-Affäre bei der Treberhilfe weitet sich aus: In weit mehr Fällen, als bisher bekannt blieb, der Träger nach taz-Informationen die Miete für Klienten schuldig.
Erstmals kommt ein Diplomat vor Gericht, weil er eine Angestellte wie eine Sklavin gehalten haben soll. Die Rechtslage ist kompliziert – wegen der diplomatischen Immunität.
Die C/O-Galerie hatte mit einem Verbleib im alten Postfuhramt geliebäugelt, nach einem horrenden Angebot des neuen Besitzers setzt sie nun alles auf den Monbijoupark.