Lance Armstrong kehrt mit 37 noch einmal zurück in den Profiradsport. Die Szene hofft auf gute Geschäfte und setzt ihren letzten Glaubwürdigkeitsrest aufs Spiel.
Etwa 1.300 Menschen stehen täglich in der Holy Apostles Soup Kitchen in New York Schlange. Neuerdings kommen auch Leute, die zwar Arbeit, aber dennoch nicht genug Geld zum Essen haben.
Amerika befindet sich 2008 in einer ähnlichen Situation wie 1932, als Roosevelt gewählt wurde. Dessen New Deal ist ein Referenzpunkt für die Erwartungen an Obama.
Seit den 60ern standen sich in den USA Konservative und Liberale unversöhnlich gegenüber. Obama könnte mit einem Thema wie soziale Gerechtigkeit eine neue Plattform schaffen.
Harlem setzte zunächst auf Hillary Clinton. Und so richtig kann es die schwarze Bevölkerung immer noch nicht glauben, dass der nächste Präsident einer der ihren sein könnte.
Timothy McCarthy war Hedgefonds-Manager in New York. Die Finanzkrise hat ihn auf die Straße katapultiert: Aber er hat sein Geld gerettet und möchte in die Finanzwelt zurück.
Drei Millionen von Lehman Brothers, 500 000 Dollar von Bear Stearns: New Yorks Wohltätigkeitsorganisationen wurden von Wall-Street Unternehmen gesponsert. Was nun?
Der Mediziner Don Catlin arbeitet im Auftrag von Lance Armstrong an dessen Glaubwürdigkeit. Ich darf ihn jederzeit auf alles testen, sagt der bekannte Dopingkontrolleur. Die Ergebnisse kommen ins Internet.
Die Finanzkrise ist eine gute Gelengenheit, die Postionierungen der Kandidaten in Wirtschaftsfragen anschaulicher zu machen. Doch bleibt Obama schwer zu greifen.
Die Finanzkrise trifft nicht nur Banker und Bankangestellte, sondern die ganze Stadt. In der Wall Street droht der Verlust von 30.000 Jobs. Viele fürchten Rückkehr von Kriminalität und Armut.
Der Dominator der Tour de France kommt zurück. Armstrong will seine achte Tour gewinnen. Zum Kummer der Veranstalter, die die Tour endlich vom Dopingmakel befreien wollen.
Viele schwarze Wähler und Politiker haben Angst vor Obamas Erfolg. Vielleicht ist das der Grund, warum Bürgerrechtler Jesse Jackson Barack Obama gerne "die Eier abschneiden" würde.
Die Tour de France-Fahrer sind langsamer geworden, die Veranstalter greifen hart durch gegen Doping. Bleibt die Frage, wie viel Geduld die Menschen noch für den Radsport aufbringen.
Ausgerechnet die Rennfahrer aus dem kleinen Luxemburg dominieren die Tour de France – allen voran der Gesamtführende Frank Schleck. Warum ist das kleine Land mit den großen Banken plötzlich ein Radsport-Gigant?
Bei der Tour testen einige Mannschaften ihre Radprofis selbst auf Doping. Die Sponsoren beruhigt das. Die Transparenz der Testverfahren lässt aber bei einigen sehr zu wünschen übrig.
Bernhard Kohl vom Team Gerolsteiner überrascht bei der Tour de France als Gesamtzweiter. Der unaufgeregte Östereicher ist eine Erholung nach den dopenden Superstars der letzten Jahre.