In den USA deutet sich ein Meinungsumschwung an: Angesichts der Schwierigkeiten im Irak sinken die Umfragewerte für George W. Bush ständig, während die Opposition erstarkt. Doch es ist zu früh, den Präsidenten schon ganz abzuschreiben
Vor einem Jahr terrorisierten Scharfschützen Vororte von Washington und erschossen zehn Menschen. Am Dienstag begann der Prozess gegen die beiden Angeklagten
US-Präsident Bush und sein russischer Amtskollege suchen bei ihrem Gipfeltreffen Gemeinsamkeiten. Die Themen reichen vom Öl über den Irak bis zu Irans Atomprogramm und Nordkorea. Der Kumpel aus Moskau erhält freie Hand in Tschetschenien
Bei einer letzten Pressekonferenz vor dem Sommerurlaub sieht sich US-Präsident George W. Bush quälenden Fragen einer endlich immer kritischeren Presse ausgesetzt. Er reagiert wie gewohnt: Entspannt, vage und mit raschem Themenwechsel
Bundesaußenminister Joschka Fischer ist diese Woche nicht der einzige Gast im Weißen Haus. Auch Kofi Annan und Tony Blair werden erwartet. Dabei wird es immer auch um den Irak gehen. Denn Washington will dort eine internationale Beteiligung
Die Debatte über gefälschte Gründe für den Irakkrieg und die desolate Situation der US-Besatzungspolitik im Irak lässt die demokratischen Präsidentschaftskandidaten doch noch ihre Chance wittern, George W. Bush im kommenden Jahr zu besiegen
Eine Reform der staatlichen Krankenversicherung „Medicare“ soll Amerikaner, die älter als 65 Jahre sind, vor der Altersarmut bewahren. Sollte der Gesetzentwurf den Kongress passieren, wäre dies ein wichtiger politischer Sieg für das Weiße Haus
Anderthalb Jahre vor der nächsten US-Präsidentschaftswahl trafen sich die neun demokratischen Aspiranten zum TV-Duell. Außenpolitisch sind alle gegen Bush chancenlos. Was zählt, ist Leadership, die Wahlkampfkasse – und eine zündende Idee
Der amerikanische Nordkorea-Experte Richard C. Bush über die Äußerungen seines Namensvetters im Weißen Haus, das Regime von Kim Jong Il in Pjöngjang zur „Achse des Bösen“ zu zählen, und die daraus möglicherweise resultierenden Folgen
An der Demonstration am Samstag nahmen weniger Menschen teil als erhofft. Doch trotz der klirrenden Kälte kamen viele Leute, um ihren Unmut über einen drohenden Angriff auf den Irak und die Außenpolitik von Präsident Bush auszudrücken
Die USA haben das nordkoreanische Frachtschiff samt den Scud-Raketen für den Jemen wieder freigeben müssen. Gegen das legale Waffengeschäft ist formal einfach nichts einzuwenden, auch wenn die Umstände des Waffentransportes dubios bleiben
Zwei Jahre nachdem die Gerichte seinem Konkurrenten George W. Bush den Wahlsieg zusprachen, macht der ehemalige Vizepräsident wieder von sich reden – rechtzeitig zum Start des Kandidatenrennens der Demokraten für die Wahl 2004