Ungewisses Schicksal der italienischen Fluggesellschaft Alitalia: Politik, Gewerkschaften und Investoren treffen sich zum Krisengespräch. Ölkonzern droht mit Lieferstopp für Treibstoff.
In Italien treten die Kunden tageweise in den Streik, weil ihre Nudeln zu teuer werden. Ganz verzichten können sie aber nicht. So freuen sich die Produzenten über höhere Gewinne.
Die angeschlagene italienische Staatsairline Alitalia ist insolvent. die rentablen Geschäftsteile sollen jetzt verkauft werden. Bis zu 7.000 Jobs sind bedroht.
5 Millarden Dollar in 25 Jahren will Rom an Tripolis zahlen. Dafür hofft Berlusconi auf Absicherung von Öl- und Gaslieferungen sowie Hilfe beim Kampf gegen die illegale Einwanderer.
Silvio Berlusconi droht eine Verurteilung wegen Bestechung. Deshalb versucht er mithilfe eines just verfassten Gesetzes zahlreiche Prozesse auf Eis zu legen.
Zu Hause mag sich Deutschland aus der Verantwortung für die vom Naziregime verschleppten italienischen Zwangsarbeiter gestohlen haben - in Italien nicht.
Senatspräsident Franco Martini scheitert mit der Bildung einer Übergangsregierung. Der bisherige Ministerpräsident Romani Prodi geht in Rente. Das neue Duell bestreitet Silvio Berlusconi gegen den Chef der Demokratischen Partei, Walter Veltroni
Ein Gericht musste Ex-Ministerpräsident Berlusconi freisprechen. Denn aufgrund eines Gesetzes, das er selbst durchgesetzt hatte, ist Bilanzfälschung in Italien kein Verbrechen mehr.
Justizminister Mastella tritt zurück. Der Grund: Ermittlungen wegen Erpressung und Vetternwirtschaft. So gerät die knappe Regierungsmehrheit von Premier Prodi in Gefahr.
Auf Betreiben des italienischen Regierungschefs wollen sich die Linksdemokraten und die „Margherita“ zu einer Organisation zusammenschließen. Damit stärkt er seine Stellung. Der Schritt bedeutet zugleich das endgültige Ende der Kommunisten