WAHLKAMPF Der sächsische CDU-Ministerpräsident Stanislaw Tillich entdeckt die Grünen als potenziellen Koalitionspartner – weil sich mit ihnen gut der FDP drohen lässt
Hunderte Polizisten räumen in Erfurt das seit acht Jahren besetzte ehemalige Industriegelände von "Topf & Söhne". Die Firma hatte zu Nazi-Zeiten KZ-Krematorien gebaut.
Volksbegehren werden in Thüringen jetzt einfacher. Kurz vor dem Landtagswahlkampf gibt die CDU ihren trickreichen Widerstand gegen kommunale Bürgerbegehren auf.
Die erneute Schlägerattacke auf eine Pizzeria in der sächsischen Kleinstadt verübten keine Unbekannten: Eine Bürgerinitiative ordnet die Verdächtigen der örtlichen rechten Szene zu.
Beobachter rätseln, wie das Urteil über Thüringens Ministerpräsident in Österreich zustande kam. Nun hat Althaus nur noch wenig Zeit, über seine Zukunft zu entscheiden.
Die ehemalige oberste Verbrechensjägerin beim Sächsischen Verfassungsschutz erhebt schwere Vorwürfe gegen die Landesregierung. Die kontert: alles erfunden.
Was, wenn Ministerpräsident Althaus nicht ins Amt zurückkehrt? Offiziell erwägt niemand in der CDU diese Möglichkeit. Doch intern beginnt die Nachfolgersuche.
Zuerst hat Sachsens Ministerpräsident Tillich versucht, offensiv mit Berichten über seine Vergangenheit in der DDR-CDU umzugehen. Doch zu neuen Fragen schweigt er.
Mittel wie im Kampf gegen das Organisierte Verbrechen: Sachsens Polizei baut eine Spezialeinheit auf. Der Schwerpunkt sind Straftaten von Rechtsextremen.
Nicht Rechtsextreme, sondern das vermeintliche Opfer selbst soll sich das Nazisymbol in die Hüfte geritzt haben. Ein Gericht verurteilt sie deshalb wegen Vortäuschung einer Straftat.
Eine ostdeutsche Kleinstadt macht den „Back-Shop“ wieder zum „Backhaus“ und verbannt die Hotline, muss aber vor dem „City-Treff“ kapitulieren. Hier in Thüringen zeigen sich die Grenzen des deutschen Sprachbewachertums