Es reicht nicht, sich über rechte Parlamentarier aufzuregen. Deren affektive Botschaften müssen zerpflückt und widerlegt werden, um ihre möglichen Wähler zu erreichen
Die Macht der Bilder und Emotionen entscheidet den Ausgang internationaler Konflikte. Das haben die irakischen Widerstandskämpfer besser verstanden als Rumsfeld
Randale entpolitisiert. Denn der Unterschied zwischen Fußball-Hools und Autonomen vermittelt sich den Bürgern nicht. Gewalt führt zur Identifizierung mit der Staatsgewalt
Sexualdelikte sind meist nicht primär sexuell motiviert. Die sexuellen Handlungen kaschieren lediglich den Sadismus und die Verwirklichung von Allmachtsfantasien
Fischer, Trittin, Schröder, Schmidt: Die CDU bekämpft nicht nur Personen, sondern Politikentwürfe mit historischen Wurzeln. Statt Utopien fordert sie: „Keine Experimente“
Die Debatte über rechte Gewalt ist so eindimensional wie die Täter. Statt über Parteienverbote zu streiten, sollten strategische Konzepte entwickelt werden
Gewalttätige Jugendliche sind meist traumatisiert – und kaum heilbar. Milieuschäden lassen sich nicht rasch „reparieren“. Gefragt sind Bildungs- und Familienpolitik