Moskau feiert unter dem Motto „Dialektik der Hoffnung“ einen Monat lang seine erste Kunst-Biennale. In nicht weniger als 60 Ausstellungen gibt es eine riesige Ansammlung von Kunstwerken
Tradition und Moderne treffen sich im Hort kolonialer Souvenirs: Die Heinrich-Böll-Stiftung präsentiert mit „Identitäten versus Globalisierung“ im Berliner Ethnologischen Museum ihre erste Ausstellung zeitgenössischer Kunst aus Südostasien und fragt: Was ist die Sicht des Anderen?
Freiheit in der Kunst? Sie wird in Moskau heute mit einem hoffnungslosen und braven Nebeneinander unterschiedlichster Stile und Konzepte vorgespielt. Dem Kniefall vor dem Kapital gehört das größte Feld, zeitgenössische Werke finden nur kleine Nischen. Kuratorenstreit beherrscht die Kunstszene