Hamburgs neuer "Business Improvement District": Die alte Dammtorstraße zwischen Gänsemarkt und Esplanade bekommt ein Uplifting und lädt ein zur Spekulation.
Antonio Riccò hat sich lange um die Integration junger Italiener in Hannover und Wolfsburg gekümmert. Bis er eines Tages einem Flüchtling begegnete und darüber eine Geschichte schrieb, die nun als Theaterstück aufgeführt wird. Die Hauptrolle spielt ein junger Afghane, der für seine Flucht nach Deutschland vier Jahre brauchte.
In den 1960er Jahren baute der finnische Architekt Alvar Aalto in Wolfsburg ein Kulturzentrum. Zurzeit gastiert in der VW-Stadt die Ausstellung "In Sand gezeichnet", die sich Aaltos unrealisierten Entwürfen annimmt.
In Hamburg-Harburg bleibt von einem denkmalgeschützten Getreidesilo nur die Silhouette erhalten. Das Gebäude avanciert damit zum Sinnbild der Hamburger Kulturpolitik, die im Zuge der Haushaltssanierung das Denkmalschutzamt verkleinern will.
In Hamburg soll das Altonaer Museum geschlossen werden, die Bremer Weserburg veräußert Teile ihrer Sammlung. Verletzt werden in beiden Fällen international anerkannte Richtlinien der Museumsarbeit.
WO GESPART WIRD (III) Im Kulturbereich wird nicht gespart, es wird umverteilt: Der große Verlierer ist eine Kultur, die sich um Bildung und Nachwuchs kümmert
Die "Freie Republik Wendland" steht derzeit in Hannover - ganz nach dem historischen Vorbild. Aber anders als früher siedeln dort keine Berufsrevolutionäre mehr.
Das katholische Institut für Philosophie wendet sich in einer Stellungnahme gegen Laufzeitverlängerungen für AKWs - und damit auch gegen den Heiligen Stuhl.
Die Verhältnisse im Flüchtlingsheim von Meinersen scheinen skandalös zu sein. Ein Skandal ist aber schon die Sache selbst: dass Menschen an solchen Orten kaserniert werden.
Vor einem Jahr haben Hamburger Künstler das Gängeviertel
besetzt - eine Erfolgsgeschichte mit einem blinden Fleck: dem ausstehenden Kampf um angemessene Bezahlung. Eine Betrachtung zum Jubiläum.