BLUE NOTE Der Berliner Francis Wolff gründete mit Alfred Lion vor 70 Jahren in New York das legendäre Jazzlabel Blue Note. Im Jüdischen Museum werden die von ihm gemachten Coverfotos nun erstmals gezeigt
Ohne großen Innovationsanspruch, solide konventionell, nicht zuletzt wegen Landgrens Charisma aber dankbar angenommen: Am Sonntag ging das Jazzfest zu Ende. Leiter im nächsten Jahr ist der Musikjournalist John Corbett
Außergewöhliche Zusammentreffen: Peking-Jazz mit Max Roach und Jiebing Chen beim JazzFest, elektronische Improvisation mit George Lewis und Aki Takase im Podewil
Keinerlei Feedback von der ziemlich lahmen Tourband: Der sonst hingebungsvolle Saxofonist James Carter brach im Quasimodo zu oft seine wunderschönen, zärtlichen Soli ab und enttäuschte mit seinen typischen lustigen Spielereien
Viel Rauch um Jazz: Das Heidelberger Dancefloor-Projekt De-Phazz mischte im Tränenpalast Lifestyle- und Super-8-Ästhetik mit Soundtrackfantasien à la James Bond
■ Gott war auch an diesem Ort: Der amerikanische Komponist, Musiker und Journalist James McBride las im A-Trane aus seinem Erinnerungsroman „Die Farbe von Wasser“