Daniel Bahr ist trotz steiler Karriere in der FDP kaum bekannt. Mit 34 Jahren wird er jetzt Nachfolger seines Freundes Philipp Rösler als Gesundheitsminister.
Beim Berliner Nato-Treffen müht sich das Auswärtige Amt um Schadensbegrenzung. Deutschland könne an einem EU-Einsatz zum Schutz humanitärer Hilfe in Libyen teilnehmen.
Wozu die Verhinderungstaktik beim Prüfbericht der Uni zur Arbeit des gefallenen CSU-Helden? Sie zeugt vom Willen, seine baldige Rückkehr in die Zunft der Spitzenpolitiker vorzubereiten.
Helmut Metzner war Westerwelles Büroleiter – und Quelle für die US-Depeschen, die Wikileaks enthüllte. Die große Aufregung über den Fall kostete dem Mann die Karriere.
HAUPTSTADT Wikileaks enthüllt im Dezember Berichte von US-Diplomaten. Eine Quelle der Amerikaner ist Helmut Metzner, der Büroleiter des FDP-Chefs. Für eine Woche wird das die Mediensensation: Spitzel! Spionage! Wie ein Mensch seine Laufbahn und seine zweite Familie verlor
Bei der FDP haben die Personalveränderungen gerade erst angefangen, sagt der liberale Abgeordnete Johannes Vogel. Philipp Rösler wird Vorschläge für ein neues Team machen.
Die Kür eines Nachfolgers für den vielgeschmähten Westerwelle beendet die Agonie der Partei nicht. Viel ändern wird Rösler kaum - der Niedergang der FDP wird weitergehen.
Jungpolitiker auf dem Weg nach oben, Wirtschaftsminister und Fraktionsvorsitzende im Rückzug – und eine Parteilinke aus Bayern, die sich alles in Ruhe anschaut.
Noch immer zögert der FDP-Nachwuchs, zu kandidieren. Zugleich verschärft sich der Konflikt. Vor allem Rainer Brüderle ätzt gegen den "Säuselliberalismus" der Jüngeren.
Er war immer ein Angreifer. Den Wechsel zum Staatsmann und Regierungsparteichef hat er nie geschafft. Letztlich ist Guido Westerwelle an sich selbst gescheitert.
Der bisher loyale Generalsekretär Lindner setzt sich in der AKW-Frage von Parteichef Westerwelle ab. Dieser sieht sich lauten Rücktrittsforderungen ausgesetzt.