Getrimmte Körper, geometrische Menschenmengen, gewohnte Tätigkeiten und echte Selbstgenügsamkeit fernab der großen Ereignisse: Das Russische Haus für Wissenschaft und Kultur zeigt russische Fotografie der 20er- bis 50er-Jahre
In den 60er Jahren hat Boris Michailow seine nackte Frau fotografiert – und wurde dafür vom KGB ausspioniert. Heute fährt der in Berlin lebende Fotokünstler immer wieder ins ukrainische Charkow, um alltägliches Elend zu dokumentieren. Ein Portrait