Stilmix, hochflexibel: Die französische Compagnie La Baraka erschafft unter Leitung des marokkanischstämmigen Choregraphen Abou Lagraa ein Amalgam aus Afro, Jazz, modernem Tanz und HipHop-Elementen
„Er war ein Phänomen“: Zum Abschluss der Hamburger Ballett-Tage erinnerte die Staatsoper mit der Nijinski-Gala an den vor zehn Jahren in Paris verstorbenen Tänzer und Choreografen Rudolf Nurejew
Der Schwerkraft widerstehen, Grenzen zelebrieren und wieder verfließen lassen: Die TänzerInnen des Grand Théâtre de Genève erproben bei den Hamburger Ballett-Tagen neue Körper-Raum-Dialoge
Körper-Verschraubungen und Kämpfe gegen die Schwerkraft: Choreographie-Wettbewerb Dom Pérignon des Hamburg Balletts bot durchweg technisch hohes Niveau. Hauptpreis für Marco Goecke
Binnen kürzester Zeit ein neues Gesicht und internationales Renommee erlangt: Das Ballet du Grand Théâtre de Genève gastiert mit drei Choreographien bei den 29. Ballett-Tagen
Zum Auftakt der Hamburger Ballett-Tage: John Neumeier liefert mit seiner Inszenierung „Préludes CV“ – zu Musik von Lera Auerbach – eine Liebeserklärung an seine Tänzer
Tänzer durften mit choreographierten Sequenzen experimentieren: John Neumeier hat für die 29. Hamburger Ballett-Tage das Stück „Préludes CV“ der Komponistin Lera Auerbach umgesetzt
Absurde Geschichten über das Bemühen um Wirkung, dessen Ausdruck Verrenkungen und Selbstbespiegelungen sind: Jochen Roller mit dem zweiten Teil seiner Trilogie, der Performance „Art Gigolo“, auf Kampnagel
Im Gebälk lose verknüpfter, unfertiger Erzählfäden: Die Compagnie Le Carré de Lombes mit ihrem Stück „Concerto grosso pour corps et surface métallique“ auf Kampnagel zu Gast
Die Ökonomie des Tanzes offen gelegt: Der Hamburger Choreograph Jochen Roller bringt auf Kampnagel mit „Art Gigolo“ Teil zwei seiner Trilogie „perform performing“ zur Uraufführung
Den Raum modellieren und Begriffe von „miteinander“ und „aneinander vorbei“ ausmessen: Tänzerin Victoria Hauke und Cellist Uwe Schade erproben beim Kampnagel-Festival feuer + flamme mit „Zwei mal Zwei“ neue Varianten
Explosive Mischung aus Tanz, Musik und Theater: Das libanesische Maqamat Dance Theatre zeichnet in „Beyrouth Jaune“ auf Kampnagel das Bild einer Nach-Bürgerkriegs-Gesellschaft auf der Suche nach neuer Identität