Schnell und wendig hat Norbert Röttgen den Atomausstieg zu seinem Thema gemacht. Die Strategie: als Sieger auftreten, auch wenn etwas schiefgegangen ist.
Die Bundesregierung spart bei Vorzeigetechnologien. Röttgen und Rösler wollen die Förderung der Solarenergie um ein Drittel kappen. Das ist noch nicht alles.
Ist Griechenland ein Fass ohne Boden? In der schwarz-gelben Koalition wächst der Zweifel, ob die Milliarden helfen. Die Situation der griechischen Wirtschaft ist desaströs.
Über Wachstum will Deutschland gern reden, über mehr Geld zur Eurorettung "derzeit" nicht. Das sichert den Koalitionsfrieden - und lässt alle Hintertüren offen.
Gab es doch Gegenleistungen für Wulffs Gratis-Urlaube? Von seinem Einsatz für die Steuerfreiheit profitierte der Talanx-Konzern seines Freundes Baumgartl.
Der Versuch sich mit den Ländern über die Endlagersuche zu einigen, droht zu scheitern: Grüne und SPD fordern einen Baustopp in Gorleben, doch Röttgen mauert.
Kritiker sprechen von "industrie- und energiepolitischem Unsinn". Mit der Forderung die Solarindustrie zu deckeln, versetzt Rösler die Branche in Unruhe - und die eigene Fraktion.
Es geht um Schadenersatz in Milliardenhöhe. Der Konzern Eon klagt gegen die AKW-Laufzeitverkürzung. Umweltschützer fordern Eon-Kunden zur Kündigung auf.
Weil die Forderungen der Demonstranten diffus sind, interpretiert sie jede Partei anders. Und der Union dämmert, dass ihre Wähler den Protest unterstützen.
Mechanismen, Fonds, Milliarden für die Eurorettung und Namen wie Finanzstabilisierungsfazilität. Da kann man leicht den Überblick verlieren. Eine Zusammenfassung.
Die EZB kauft Staatsanleihen aus Italien und Spanien – und trägt ihren Teil bei, dass der befürchtete Schwarze Montag ausbleibt. Trotzdem geben die Kurse deutlich nach.
Nach der Einigung bei der UN-Konferenz soll die EU ihren CO2-Ausstoß um 30 Prozent reduzieren, fordert Norbert Röttgen. Die Opposition nennt Deutschland unglaubwürdig.
Mit Entschlossenheit und guter Logistik besetzen die Castor-Gegner die Schienen 20 Stunden lang. Die Beamten kämpfen dagegen mit Frust und Überlastung.
Bislang werden keine Alternativen zum Endlager in Gorleben geprüft. Dabei gibt es sogar im Bundesamt für Strahlenschutz Vorbehalte, nur einen Standort zu prüfen.