Nicht nur in der Kunst soll sie sich meist doch einer Norm fügen: die weibliche Brust. Was aber halt mit der Wirklichkeit wenig zu tun hat. So viele Perspektiven auf Brüste wie in der Gruppenausstellung „Boobs – Wir zeigen Brust“ in der Karl Oskar Gallery sieht man selten
In der Ausstellung „Local Histories“ im Hamburger Bahnhof sind zahlreiche große Künstlerinnen und Künstlervon Pop Art bis zum hiesigen „Kapitalistischen Realismus“ zu sehen – sie bezieht sich auf Ideen von Donald Judd
Bezüge über Bezüge: Sofia Hulténs Ausstellung „Unstable Fakers of Change in Self“ mit Baugerüsten und Videoscreens betont das Prozesshafte und fordert den Besucher auf zu ergründen, wie das alles zusammenhängt
Die Ausstellung über Otto Muellers Netzwerk in Breslau soll seine Verbindungen zu Künstlerfreunden und Akademiekollegen darstellen. Dieser neue Fokus ist gut, auch wenn man gern mehr Kunst von Mueller sähe
Die Ausstellung „Back to the Future“ im C/O Berlin zeigt, wie variabel das Medium der Fotografie heute ist. Besonders die Werke einer Pionierin der Fotografie aus dem 19. Jahrhundert, die es neu zu entdecken gilt, bestechen in ihrer Schlichtheit
Die Künstlerin Amy Ball zeigt in ihrer Wochenendinstallation im Haus am Lützowplatz Geschlechterklischees und deckt in ihrer Performance banale Alltagsprobleme der Konsumgesellschaft auf
Wo Goethes Faust die Mapuche in Patagonien trifft: Bei den im Rahmen des Project Space Festivals bei UQBAR und NON Berlin verbrachten Abenden kamen sich ziemlich fremde Welten ziemlich nahe
Flanieren, wo geheizt wurde: Die Kathedralen der Industrie schindeten leer schon immer den größten Eindruck. Am Sonntag wurde das Kraftwerk Mitte mit Chormusik gefüllt
Souverän im heimischen Umfeld: In ihrem „Sayeda“-Projekt porträtiert Amélie Losier ägyptische Frauen. In einer Schau im Haus am Kleistpark sind die Fotos zu sehen
Sie arbeitete mit Feuer, Blut, dem Körper und der Kamera: In Berlin sind die weitgehend unbekannt gebliebenen Filme der kubanischen Künstlerin Ana Mendieta zu sehen
Das Jüdische Museum hat einen temporären Bau im Museumsgarten errichten lassen, in dem James Turrells Werk „Aural“ vorerst bis Ende September 2019 Platz finden wird
Aus dem Bärenzwinger ist eine Galerie geworden, die auch Tierschützern gefallen dürfte: Es geht um die Abgrenzung von Tier und Mensch durch Zooarchitektur.