Die Unicef-Führung hat genug von der Krise und möchte die Kritiker mit einem Eckpunkte-Papier befrieden. Ihr Sündenbock: die Ex-Vorsitzende Heide Simonis.
Eine sächsische Schule benennt sich nach einem Entwickler der Nazi-Rakete V2. Kaum jemanden stört es, dass der hochrangige Forscher für tausende Tote mitverantwortlich war.
Ein Gericht hat den Verbotsantrag gegen den Einsatz von Wahlcomputern am Sonntag in Hessen zurückgewiesen. Der Chaos Computer Club will nun Beobachter entsenden.
Die Umstände des Attentats auf den Rapper Massiv in Neukölln bleiben weiter nebulös. Bisher gibt es keinerlei Spur, wer der Täter war. Das schürt Spekulationen.
Den Unis fehlten Einwandererkinder, sagt Stefan Hormuth, Chef des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Den Grund dafür sieht er in der mangelhaften Integrationspolitik.
UNICEF sieht Verschwendungsvorwürfe durch ein Gutachten widerlegt. Das Verhältnis zwischen Vorstandschefin Heide Simonis und Geschäftsführer Dietrich Garlichs bleibt aber belastet.
Auch die Mittelschicht der türkischen Einwanderer hat das Problem der Jugendgewalt längst erkannt. Von der CDU fühlen sich die Migranten aber in Kollektivhaft genommen.
Jugendliche werden gewalttätig, wenn ihr Bildungsgrad niedrig ist und ihre Perspektiven schlecht sind. Ob sie Einwandererkinder sind, spielt keine Rolle.
Raucherlöcher, geschlossene Gesellschaften, rollende Raucherräume: Mit kreativen Lösungen versuchen Wirte das Rauchverbot umzusetzen - oder zu umgehen.
Ein Friedrichshainer Wirt kämpft gegen das Rauchverbot - an der Spitze der "Genussinitiative Berlin", die ein Volksbegehren anstrebt. Sein Engagement für den Qualm macht ihn zum Medienstar auf Zeit.
Ob ein Wirt das Rauchverbot umsetzt, erkennt man daran, ob ein Aschenbecher auf dem Tisch steht. Von Kiel bis München haben ihn viele Gastronomen abgeräumt.