SOUL MUSIC Peter Guralnicks „Sweet Soul Music“ ist das Standardwerk über jene wunderbare Musik, die in den Sechzigern auch für ein friedliches Miteinander von Schwarz und Weiß in den USA stand. Endlich ist es auf Deutsch erschienen
22 Jahre nach dem Erscheinen von "Sweet Soul Music" in den USA hat sich der Bosworth-Verlag erbarmt und die wichtigste Milieustudie über die klassische Soulmusik ins Deutsche übersetzt.
Eine DVD wirft Schlaglichter auf die Karriere des Soulsängers Curtis Mayfield. Niemand verpackte wie er den schwelenden Rassenkonflikt in den USA in radiotauglichen Disko.
Von Fließband zu Fließband: Im Film „Standing In The Shadows Of Motown“ werden die Probleme des straffen Fordismus in der Schallplattenschmiede und dem bürgerrechtlichen Ansatz „Black owned Business“ nur in Ansätzen dokumentiert
To Copy or not to copy: Vier Bootleg-DJs aus London über ihren Spaß am Bastard-Pop und den Snobismus in der DJ-Szene, den Reiz von Missy-Elliot-Samples sowie das Recht am eigenen Klang
Dem Kapital die Schnauze polieren: Mit Les Robespierres und Knarf Rellöm versuchen sich zwei Exponenten der Hamburger Pop-Linken an der schwierigen Solidarität im Fall Öcalan ■ Von Lars Bulnheim