Nach dem TV-Duell mit einer schwachen Renate Künast kommen nun vielleicht die Stammwähler zurück. Also jene, denen es bei der Vorstellung von Grün-Schwarz gruselte.
Auch wenn der Muslimbeschimpfungswettbewerb noch eine Weile weitergehen dürfte: Die Lautesten müssen am Ende nicht die Sieger sein. Wenn genug Leute dagegenhalten.
Viele der verbliebenen Anhänger wählten die SPD trotz und nicht wegen Steinmeier. Eine Bundestagswahl ist immer auch eine Abstimmung über die Personen an der Spitze.
Selten war der Wahlkampf so gelähmt wie dieses Mal. Selten wurde so intensiv darüber diskutiert, wohin man denn nun sein Kreuzchen machen soll. Acht Stimmen aus der taz.
Schicksal Bundesliga: Der 1. FC Nürnberg steigt ab in die 2. Liga, der 1. FC Kaiserslautern darf dort bleiben. Wie überleben das die Fans des 1. FC Nürnberg? Und hält Kurt Beck nun wieder zu Lautern?
Struck hält sich an das ungeschriebene Gesetz, einem amtierenden Präsidenten eine zweite Amtszeit zu bescheren. Dabei spräche aus Sicht der SPD viel für einen gemäßigteren Kandidaten.
Die Vernehmung Zammars in Syrien war richtig, sagt der Außenminister vor dem BND-Untersuchungsausschuss. Mit CIA-Entführung habe er aber nichts zu tun.
Die Bundespolitiker der CDU in Berlin verbieten sich Gedanken an einen Koalitionsbruch und schauen lieber mit „zurückhaltender Empörung“ zu, wie es die SPD mit der Linkspartei versucht. Aber was, wenn Ypsilanti Erfolg hat?
Jeder mit jedem: Konservative CDUler entdecken Gemeinsamkeiten mit den Grünen. Die FDP denkt um. Viele Merkel-Freunde träumen schon lange von Schwarz-Grün.
Führende Christdemokraten haben keine Einwände, wenn Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust mit der Partei paktiert, die vielen in der Union früher als Ökospinnertruppe galt.