Rot-Grün will Zuwanderungsgesetz retten und sucht den Konsens mit CDU-Ländern im Bundesrat. Grüne zu Zugeständnissen beim Familiennachzugsalter bereit. Schröder bearbeitet PDS
Kritik am Zuwanderungskonzept des Innenministers jetzt auch in der SPD. Abgeordnete wollen wie beim Mazedonien-Einsatz ihrem Gewissen folgend und damit notfalls gegen Schily stimmen
Innenminister Otto Schily legt Konzept zur Einwanderung vor. Entwurf hält sich streng an das Prinzip der wirtschaftlichen Nützlichkeit. Viel Lob von CDU/CSU und FDP. Kritik von Pro Asyl
Der Innenminister will nur die ins Land lassen, die der Arbeitsmarkt braucht. Das Punktesystem der Süssmuth-Kommission findet sich in seinem Gesetzentwurf nicht wieder, dafür CDU-Forderungen
Innenminister Schily zufrieden. Nach seinem Aufschrei relativiert der Vizegeneralsekretärdes Europarats den Kommissionsbericht über anhaltende Fremdenfeindlichkeit in Deutschland
18 Prozent will die neue FDP-Führung bei der nächsten Wahl abstauben. Der Parteitag erhob Guido Westerwelle gestern gar mit 89 Prozent zum Vorsitzenden. Da sehen Möllemann und Döring alt aus
Einen Qualitätspfennig extra für besseres Fleisch fordern NRW-Umweltministerin Höhn und die grüne Agrarexpertin Höfken. Künast und Eichel lehnen Sonderabgabe auf Fleischwaren ab
Zweihunderttausend Teilnehmer auf der 9.-November-Demo in Berlin. Spiegel greift Union an: „Hören Sie auf zu zündeln!“ Wegen Residenzpflicht können Asylsuchende nicht mitdemonstrieren
Grüne besteigen das Boot zur deutschen Einigkeit: Renate Künast verabschiedet den Begriff der multikulturellen Gesellschaft. CDU und SPD wollen in der Einwanderungspolitik zueinander finden
Menschenrechtsorganisation kritisiert Behandlung von Flüchtlingen durch deutsche Behörden. Bundesregierung soll Abschiebung bei drohender Folter verbieten. Neue Kampagne gestartet
Der innenpolitische Sprecher der SPD, Wiefelspütz, denkt laut über Volksentscheide auch über ein Zuwanderungsgesetz und Änderungen des Asylrechts nach. Grüne sehen da ein kleines Problem
■ Industrie verweigert mehr Geld für NS-Zwangsarbeiter, obwohl der Bund seine Zahlungen auf drei Milliarden Mark erhöht. Porsche will gar nichts zahlen. Bauernverband: Fremdarbeiter waren „gut genährt“