Trotz massiven Leerstands müssen Studenten der Hafencity Universität vom Bauwagen aus ihre Pläne für das Quartier entwickeln. Politik ist mäßig interessiert.
Die polizeiliche Praxis hat sich stark verändert. Auf dem Alternativen Polizeikongress in Hamburg wurden Perspektiven Grüner Polizeipolitik diskutiert.
600 internationale AktivistInnen diskutierten über Stadtpolitik. Und versuchten, das „Recht auf Stadt“ auch praktisch zu definieren. Die Polizei fand's nicht lustig.
Wilhelmsburger protestieren gegen die nach wie vor unzumutbaren Wohnverhältnisse bei dem börsennotierten Wohnungskonzern. Die SPD will mehr gegen Verwahrlosung tun.
An den Esso-Häusern am Spielbudenplatz scheiden sich die Geister. Ein Gespräch mit Andy Grote über Sozialwohnungen, Glaskästen und den Wandel auf dem Kiez.
Der Investor, der über die Zukunft der "Esso Häuser" am Spielbudenplatz entscheidet, hält Abriss der Häuser für sinnvoll. Endgültige Entscheidung steht noch aus.
Bremerhaven geht gegen die Verwahrlosung ganzer Straßenzüge vor. Weil die Eigentümer nicht wirksam verpflichtet werden können, ihre Häuser in Schuss zu halten, springt die Stadt ein.
Beim Thema Ärzte und Nationalsozialismus liegt noch vieles im Dunkeln. Die Historikerin Anna von Villiez zeigt, dass die Mär vom "roten Hamburg" unzutreffend ist, die Künstlerin Judith Haman trägt das Thema an seinen Ort.
"Squat your City", "Besetze deine Stadt", steht auf einem Transparent in der Winsener Bahnhofsstraße. Das seit Jahren leer stehende Haus wäre ideal für ein Jugendzentrum, finden die Aktivisten.