Der Bezirk Mitte stellt zwei Entwürfe zur Zukunft der Alten Rindermarkthalle am Neuen Kamp auf St. Pauli vor. Ob dort eine Musikhalle entsteht, ist offen.
Der Streit in der Linken um die richtige Kapitalismuskritik und die Position zu Israel geht weiter. Antideutsche und Antiimperialisten wollen einander ausschließen.
Die Aufwertung von Stadtteilen erfährt in Hamburg eine starke Gegenbewegung. Die taz hat Menschen getroffen, die mit dieser Entwicklung einverstanden sind oder gar aktiv an der Aufwertung ihres Stadtteils mitwirken.
Der Real-Markt in der ehemaligen Rindermarkthalle am Neuen Kamp schließt Ende Mai. Aber was passiert dann mit dem riesigen Areal? Der Bezirk wünscht sich eine Musikhalle, die Anwohner fürchten noch mehr lärmende Besucher.
Als Adem Mahmutoglu einen Plattenladen übernahm, hatte die CD längst die Schallplatte verdrängt. Als es sein Umfeld in die Metropolen zog, blieb er in Bremerhaven - aus Prinzip. Jetzt geht er nach Berlin.
Die Bauarbeiten im Forum Altona werden durch ein Schadstoffgutachten verzögert. Die Anwohner beunruhigt vor allem ein nicht ausreichend abgesicherter Asbestcontainer.
Spaßguerilla attackiert Immobilien-Symposium mit Sprach-Bombe. In St. Pauli prallen unterschiedliche Vorstellungen von Stadtentwicklung und verschiedene Weltbilder aufeinander.
Durch die zunächst verhinderte Vorführung des Claude-Lanzmann-Films "Warum Israel" hat die Gruppe "Kritikmaximierung Hamburg" von sich reden gemacht. Doch wofür stehen die Kritikmaximierer eigentlich? Ein Annäherungsversuch.
Während das Bürgerbegehren über die City-Filiale des schwedischen Möbelriesen anläuft, formieren Ikea-Gegner den Widerstand gegen das Einrichtungshaus.
Bei der Demo des Bündnisses "Recht auf Stadt" marschierten manche mit Ole-von-Beust-Masken. Eine Bambule-Gruppe demonstrierte spontan auf der Reeperbahn.
Das "Bündnis Gegen Hamburger Unzumutbarkeiten" protestierte gegen einen "aufkommenden Antisemitismus" in Deutschland. Anlass war die Verhinderung einer Filmvorführung.
Erneuter Versuch, Claude Lanzmanns Film "Warum Israel" zu zeigen, gelingt. 200 Menschen demonstrieren mit dem "Bündnis gegen Hamburger Unzumutbarkeiten".
Die Bewohner des Künstlerhauses im Karoviertel protestieren gegen zunehmende Eingriffe des Trägervereins. Dieser betont das Rotationsprinzip des Projekts.
Heiko Zahlmann wollte eine Skulptur für alle schaffen. Weil sie aber Skater
lockte und Anwohner vergrätzte, hat der Bezirk eigenmächtig Skaterstopper montiert.