In Jostein Gaarders neuem Roman „Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort“ entdeckt ein krankes kleines Mädchen mit Hilfe eines Engels die letzten Dinge: Leben, Tod, Sex, Kitzeln, das Universum und den ganzen Rest ■ Von Kolja Mensing
■ Er komponierte den Soundtrack zur "Legende von Paul und Paula", wurde in der DDR dann aber doch kein Star. Was macht der Filmmusiker Peter Gotthardt jetzt?
Der „politische“ Film zum Kunstwerk: Das Dokudram „Dem Deutschen Volke“ soll die Atmosphäre des Verpackungs-Woodstocks von Christo und Jeanne-Claude in die Kinos bringen ■ Von Kolja Mensing
Die Frankfurter Ausstellung „Filmarchitektur“ zeigt die Halbwelt zwischen Reißbrett und Beton. Von Murnau bis Burton macht das Kino gut Wetter für avantgardistische Architektur ■ Von Kolja Mensing
15 selbstorganisierte Konzerte im Jahr, nebenbei Musikunterricht – der Berliner Pianist Pantcho Vladiguerov lebt nicht auf Rosen gebettet. Dabei fehlt es am Talent gewiß nicht ■ Von Kolja Mensing
■ Grace Bumbry sang in Paris und Bayreuth. Jetzt besinnt sie sich ihrer Wurzeln und tourt mit Gospels und Spirituals durch Europa. Nur Rap mag sie nicht. Ein Gespräch
■ "Die blöde Schwuchtel hat Aids": "Mississippi - Fluß der Hoffnung", ein Film von Peter Horton, erzählt die Geschichte vom elfjährigen aidskranken Dexter, ohne ein Heulfilm zu sein. Enstanden ist
Phänomenologie der menschlichen Eingriffe: Hansjörg Köster studiert die „Geschichte der Landschaft in Mitteleuropa“ und zeigt, daß es eine unberührte, „heile“ Natur nie, Differenzierung des Bodens jedoch immer gegeben hat ■ Von Kolja Mensing
■ Klärendes Gewitter: Die Diskussion um den Austritt der Berliner Staatstheater aus dem Deutschen Bühnenverein wird langsam interessant Von Kolja Mensing
Für Österreichs Dichter und Denker ist die Debatte um den Rechtspopulisten vorbei. Nachdem die Schreckensszenarien nicht eingetreten sind, wenden sie sich erleichtert der Realpolitik und ihren neuesten Stellungskriegen zu ■ Von Kolja Mensing