Mexiko ist schwer gebeutelt von der internationalen Wirtschaftskrise. Das Land leidet, anders als etwa Brasilien oder Argentinien, unter der Abhängigkeit der USA.
Der Staatschef erteilt einer Abkehr vom Sozialismus eine klare Absage. Ein geplanter Parteikongress soll 2009 nicht mehr stattfinden. Alle Hoffnungen auf Wandel sind damit gedämpft.
Vor drei Jahren hat Raúl Castro die Macht übernommen. Doch die angekündigte Öffnung ist ausgeblieben. Stattdessen wird der Radius von Dissidenten eingeschränkt.
Mexiko ist das gefährlichste Land für Journalisten in Lateinamerika. Pedro Matías erholt sich nach seiner Entführung als Stipendiat der Stiftung für politisch Verfolgte in Hamburg.
Die USA sind mit ihrer repressiven Antidrogenstrategie in Mexiko und Kolumbien gescheitert. Dennoch behält Barack Obama den Kurs seines Vorgängers bei.
Die Bewegung "Annuliere Deine Stimme" will bei den
Parlamentswahlen am Sonntag den Frust über die etablierten Parteien und
das politische System der "Minimaldemokratie" deutlich machen.
Gegen die Neumann Kaffee Gruppe haben ugandische Kleinbauern Beschwerde bei der OECD eingereicht. Sie mussten einer Plantage der deutschen Firma weichen.
Venezuela bekommt die Abhängikeit vom Erdöl zu spüren. Seitdem die Erdöleinnahmen nicht mehr so reichhaltig sprudeln, muss der Staat die Mittel für Sozialprogramme reduzieren.
Das Zentrum der deutschen Erdölindustrie lag einst bei Celle. Ein Museum erinnert an diese Geschichte. Heute untersuchen hier Geologen Bohrkerne aus aller Welt auf Hinweise nach Ölvorkommen. In Deutschland gibt es nicht mehr viel zu holen.
Mit einer Infotour durch Deutschland protestieren Gewerkschafter aus dem Andenstaat gegen ein Freihandelsabkommen mit der EU. Sie kritisieren die Menschenrechtslage in ihrem Land.
Jedes Kind kennt die Flaschenpost. Doch kaum jemand weiß, dass tausende Flaschen einst dem Meer anvertraut wurden, um dort die Strömungsverhältnisse zu erforschen.
Die Kassen in Havanna sind leer. Die Finanzkrise verdüstert auch die Aussicht auf Kredite. Viele Hoffnungen auf Erholung stützen sich auf den großen Nachbarn USA.
Nach Feierabend gehen viele Kubaner in die Wechselstube und tauschen ihren Lohn in den konvertiblen Peso, den "Chavito". Der Unmut über das Zweiwährungssystem wächst.
Ein Jahr nach seiner Amtseinführung bringt die wirtschaftlich desolate Lage Kubas Staatschef Raúl Castro in Zugzwang. Gleich elf zentrale Posten hat Raúl Castro neu besetzt.
Seife, Zahnpasta, aber auch Kleidung - in Kuba können viele Produkte nur mit dem "konvertiblen Peso" bezahlt werden. Dagegen haben Aktivistinnen protestiert, und wurden verhaftet.