In Honduras fehlen helfende Hände beim Kaffeeanbau, weil viele junge Menschen das Land verlassen. Eine Genossenschaft in San Andrés versucht das zu verhindern. Ein Erfolgsmodell?
Im Yasuní-Nationalpark in Ecuador wird seit Jahren Erdöl gefördert. Indigene Gemeinden kämpfen gemeinsam mit Umweltorganisationen gegen die Förderung. Jetzt gibt es Hoffnung.
Cosurca heißt der etwas andere Dachverband von elf Kaffeekooperativen in Kolumbien. Er verkauft ausschließlich an Fair-Trade-Partner und fördert die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte – nicht nur in einer kritischen Ausstellung. Ein Besuch in Cauca
Klima Massive Wetterkapriolen wie El Niño hat es an der lateinamerikanischen Westküste schon vor mehr als 1.000 Jahren gegeben. In diesem Jahr aber waren die Peruaner besonders schlecht vorbereitet
Die Einführung des US-Dollars vor 20 Jahren hat in Kuba soziale Gräben aufgerissen. Die Ärmsten brauchen Unterstützung. Aurora Valestero sorgt für sie.
Nach dreizehn Jahren findet erstmals ein Parteitag der regierenden Kommunistischen Partei statt. Mehr Eigeninitiative und etwas weniger Staat – das soll die bankrotte Insel retten.
Die Menschen drängen in die Selbstständigkeit, sagt der kubanische Ökonom Pérez Villanueva. Doch die Kleinunternehmer stoßen schnell an Grenzen, da es weder Kleinkredite noch Rohstoffe gibt.
Die Kassen in Havanna sind leer. Die Finanzkrise verdüstert auch die Aussicht auf Kredite. Viele Hoffnungen auf Erholung stützen sich auf den großen Nachbarn USA.
Nach Feierabend gehen viele Kubaner in die Wechselstube und tauschen ihren Lohn in den konvertiblen Peso, den "Chavito". Der Unmut über das Zweiwährungssystem wächst.
Ein Jahr nach seiner Amtseinführung bringt die wirtschaftlich desolate Lage Kubas Staatschef Raúl Castro in Zugzwang. Gleich elf zentrale Posten hat Raúl Castro neu besetzt.
Nach dem Kauf von 8.000 Bussen gibt es jetzt nur noch zwei wichtige Alltagsprobleme auf Kuba: die prekäre Wohnungssituation und die schwierige Lebensmittelversorgung.