Die US-Doom-Band Earth eröffnet ihre kleine Deutschlandtour mit einem Konzert im Alten Schlachthof Wiesbaden. Sie macht LaLaLa-Musik: lang, langsam, laut.
Das Label Honest Jons verschafft mit dem Doppelalbum "Shangaan Shake" aktuellem südafrikanischem Pop durch Elektronik-Produzenten verdiente Aufmerksamkeit.
Die Beatles hörten rechtzeitig auf, bevor hässliche Fotos und öde Alben ihrem Ruf schadeten. Der üppige Bildband "Fab Fashion" zeigt ihre Rolle als modische Trendsetter.
Am Samstag ist der Tag des Slutwalks. Den Unsinn, Frauen provozierten mit ihrem Outfit sexuelle Gewalt, konterten schon die Riot Grrrls lustvoll obszön.
Am Montag spielte der FC St. Pauli gegen Eintracht Frankfurt. Es durften nur 17.000 Karten verkauft werden. Über alte und neue Fans, Linkssentimentale und Aufbauhelfer.
SOUL Booker T. Jones’ neues Album, „The Road from Memphis“, erzählt von einer beeindruckenden musikalischen Sozialisation im Süden der USA, klingt aber auch ein wenig nach Allstar-Album
Im Mai erscheint "Born this way", das zweite Album von Lady Gaga. Auch eine Gaga-Biografie gibt es bereits. Ignorieren geht nicht. Was ist dran am größten Popstar des Planeten?
Die Mixkultur macht Schluss mit der Unantastbarkeit von Klassikern. Ist sie ein weiteres Trojanisches Pferd der neoliberalen Unterwanderung unseres Alltags?
Ist Obamas Utopie von der postrassistischen Gesellschaft im Pop schon realisiert? Die Debatte über Janelle Monáe beweist die Aktualität des Rassen- und Genderdiskurses.
Selbstverwirklichung gegen Selbstausbeutung: Die Grundformel der Prekaritätsökonomie gilt für professionelle Radiomacher und Musikjournalisten auch im Netz.
ENTBLÖSSUNGSPOESIE Eine Droge namens Verzweiflung: Eine persönliche Erinnerung an ein Treffen mit dem kürzlich verstorbenen Hurenbock, nihilistischen Moralisten und Unterweltsdandy Sebastian Horsley
Ungeschminkte Natürlichkeit, das ist heute die Perversion. In
Pop wie Porno. Der Siegeszug des Autotune-Stimmeneffekts ist ein Indiz für die Pornografisierung des Pop.
POP-ART Maler, Comiczeichner, Autor, Musiker, Fotomodell, Designer: Eine Retrospektive in Frankfurt am Main zeigt das Werk des früh verstorbenen 60er-Jahre-Künstlers Uwe Lausen