Im Jahr 2010 wird die „Kulturhauptstadt Europas“ turnusgemäß wieder eine deutsche Stadt sein. Sechzehn Städte sind nun mitten in der heißen Phase, denn am 31. März endet die Bewerbungsfrist
Im Wortsinn ungeschminkt: Das Bremer Theater dimmt Tennessee Williams „Endstation Sehnsucht“ zu einem Wahnsinn bei Raumtemperatur herunter. Dabei wird man das Gefühl nicht los, dass Regisseurin Karin Henkel eigentlich mehr vorhatte
Das selbst verwaltete Künstlerhaus Güterabfertigung hat eine kleine und sehr feine CD-Rom zur Selbstdarstellung produziert, die zeigt: Der Güterbahnhof wird als Niemandsland im Herzen der Stadt immer noch von den KünstlerInnen entdeckt
Der Essener Fotograf Andreas Weinand kam über den Zeitraum eines Jahres immer wieder nach Bremen, um mit dem Blick von außen hanseatische Glückszustände festzuhalten. Die Ergebnisse sind nun in der Fotoausstellung „Bremer Glück“ zu sehen
Sultaneske Wallung trifft auf Schlumpf-Hack: Am Wochenende kamen rund 1.000 Kreative ins Bremer Messezentrum zum internationalen Design-Workshop-Kongress „Profile Intermedia“
Bruchlandung, punktgenau: Der Rapper Spax hat mit dem Stück „Aus der Depression“ einen unterirdischen Beitrag zur Reihe „Zeitoper“ an der Staatsoper Hannover geleistet
Wenn Bremen einmal groß ist, will es Kulturhauptstadt Europas 2010 werden. Den Weg dorthin soll Martin Heller weisen. Der Bewerbungs-Intendant im taz-Gespräch über notwendigen Strukturwandel, die Stadthalle und andere Baustellen
Endet der Moorexpress unabwendbar auf dem Abstellgleis? Für den Betreiber und die Landesnahverkehrsgesellschaft ist der Zug längst abgefahren. Aber der Verkehrsclub Deutschland kämpft via Gegengutachten tapfer weiter und hofft auf die Politik