Am Donnerstag beginnt der EU-Russland-Gipfel in Chabarowsk. In der ostrussischen Stadt sollen die frostigen Beziehungen wieder aufgewärmt werden. Doch der Themenkatalog verspricht viel Streit.
Norwegens Vorhaben, in der Barentsee Öl zu fördern, wird in Russland Hysterie verursachen. Zu groß ist die Angst, bei der Verteilung der Schätze des Nordens leer auszugehen.
Die Welt fragt sich, wer Russland regiert, Putin oder Medwedjew? Eigentlich ist es egal, denn von der Bürokratie werden sowieso nur zehn Prozent der Anweisungen umgesetzt.
Auf den ersten Blick scheint das von Russland verkündete Ende der Anti-Terror-Maßnahmen in der Kaukasusrepublik den Frieden zu bringen. Doch die Region ist weiterhin zerrüttet.
Der Kreml will drei Billionen Rubel in ein Antikrisenpaket stecken. Auf Kritik, die an der verspäteten Reaktion der Regierung geübt worden war, ging Premier Putin nicht ein.
Der Kreml will mit einem Frühwarnsystem die politische Stimmung in den Provinzen erfassen. Wird monatlich mindestens fünf Mal demonstriert, landet man in der höchsten Risikogruppe.
Michail Chodorkowski steht erneut vor Gericht. Der Vorwurf: Diebstahl und Betrug. "In 180 Ordnern der Anklage findet sich kein Beweis", sagt sein Hauptverteidiger Wadim Kljuwgant.
Vierzig Prozent Umsatzeinbuße befürchtet Alexander, ein Autohändler in Moskau. Viele Millionäre müssen nun ihren Fuhrpark verkleinern. Teil 2 der taz-Serie zum G-20-Gipfel.
Vier Verdächtige müssen sich im Mordfall der Journalistin Politkowskaja verantworten. Der Prozess sagt auch etwas über das Rechtsverständnis von Russlands Präsident aus.
Der russische Militärexperte Wladimir Dworkin über das Verhältnis zwischen Moskau und Nato, den US-Raketenschirm sowie die Gefahr eines neuen Rüstungswettlaufs.
Taktische Winkelzüge begleiten den Prozess um den Mord an der Journalistin Anna Politkowskaja. Dmitrij Muratow, Chefredakteur der "Nowaja Gaseta", bei der Politkowskaja arbeitete, zum Fall.
Obwohl die Finanzkrise auch Russland mächtig beutelt, leugnet die Regierung in Moskau Probleme. Der Grund: Sie weiß nicht, wie sie die Folgen in den Griff bekommen soll.
EU-Russland-Gipfel im französischen Nizza vereinbart neue Partnerschaftsverhandlungen, umrahmt von einer neuen europäischen Sicherheitsarchitektur. Georgien? Das war gestern.