Zwei Jahre Straflager – das Urteil gegen drei Musikerinnen von Pussy Riot ruft immer noch Proteste hervor. Und was genau erwartet sie in einem Straflager?
Die russische Punkband hat eine „Single zum Urteil“ veröffentlicht. Derweil wird das harte Urteil gegen die Musikerinnen weiter kritisiert. Sogar von der russisch-orthodoxen Kirche.
Machte Richterin Syrowa absichtlich Verfahrensfehler im Prozess gegen Pussy Riot? Sollte dem Kreml so ein Hintertürchen geöffnet bleiben? Überraschend wäre das nicht.
Mit dem harten Urteil gegen die Musikerinnen von Pussy Riot zeigt sich der Kreml nicht als starken Staat, sondern als Papiertiger, der vor drei jungen Frauen zittert.
Zwei Jahre Haft bekommen die Musikerinnen von Pussy Riot. Sie sind des „Rowdytums“ aus religiösem Hass schuldig gesprochen worden. Ihre Anwälte kündigen Revision an.
Früher ließ der Kreml den Duma-Abgeordneten Gudkow als einen der wenigen Kritiker gewähren. Nun wird ihm der Prozess gemacht – offenbar um ihn mundtot zu machen.
Die Mächtigen Russlands reagieren gereizt auf Proteste. Regierungstreue Parlamentarier wollen ein Gesetz durchdrücken, das selbst organisierte Aktionen erschwert.
Die inhaftierte russische Punkband Pussy Riot hätte ihre Lektion gelernt, meint Wladimir Putin auf einmal. Er will Respekt ausstrahlen, wirkt aber nur lächerlich.
Wladimir Putin zeigt sich milde gegenüber der inhaftierten Frauenpunkband Pussy Riot. Liegt es daran, dass London dem Kremlchef mit Vorbehalten begegnet?
Der russische Oppositionelle und bekannte Blogger Alexej Nawalny soll Staatsgelder veruntreut haben. Bei Verurteilung drohen ihm bis zu zehn Jahren Haft.
Die Hauptverhandlung gegen die Frauen-Punk-Band Pussy Riot beginnt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die drei Angeklagten bitten Gläubige um Entschuldigung.
Der Prozess gegen die russische Band Pussy Riot beginnt – wegen eines Auftritts in einer Kathedrale. Staat und Kirche kämpfen vereint gegen die Freiheit der Kunst.
Das russische Parlament schränkt die Werbung für Wodka, Wein und Bier ein. Bei den Wählern kommt das nicht gut an – bei Wladimir Putin daher auch nicht.
Der Prozess gegen die Punkerinnen von Pussy Riot beginnt unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen. Sie hatten in einer Kirche gegen Putin getanzt und Kreml und Klerus empört.
Zwei russische Kriegsschiffe stehen bereit, um aus Syrien russische Staatsbürger zu evakuieren. An Bord könnten auch zahlreiche Marineinfanteristen sowie Panzer sein.
In Moskau haben mehrere Tausend Menschen gegen den russischen Präsidenten Putin demonstriert. Mehrere Oppositionsführer wurden kurz davor von Behörden vorgeladen.
In Polen zeigen sich russische Fans bislang nicht von ihrer besten Seite. Der Chef des russischen Fußballverbandes fürchtet um den guten Ruf des Landes.
Das russische Parlament verschärft das Versammlungsrecht. Demonstranten drohen nun hohe Geldstrafen. Gegner der Änderung wurden vor der Duma festgenommen.