Die ungarische Regierung geht massiv gegen Journalisten und Kulturschaffende vor. Die Kritik vonseiten der EU ist wichtig, sagt der Schriftsteller György Dalos.
17 Jahre nach der Wende scheint sich Rumänien seiner kommunistischen Vergangenheit zu stellen. Prominente outen sich als Spitzel, das Parlament diskutiert eine schärfere Überprüfung von Politikern. Bisher geheime Akten sollen veröffentlicht werden
Bei der zweiten Runde der Parlamentswahlen gewinnt die sozialistisch-liberale Regierungskoalition eine überraschend deutliche Mehrheit. Der Chef der nationalkonservativen Oppositionspartei Fidesz, Viktor Orban, bietet seinen Rücktritt an
Der Bukarester Bürgermeister Traian Basescu entscheidet die Stichwahl um das Präsidentenamt knapp für sich. Jetzt will er sein Bündnis „Recht und Wahrheit“ mit der Regierungsbildung beauftragen. Doch da wollen auch die Sozialdemokraten mitreden
Die kommunistische Führung der international nicht anerkannten Republik lässt rumänischsprachige Schulen schließen. Die Führung der Republik Moldau reagiert mit einer Im- und Exportblockade. Beobachter warnen vor einem neuen Bürgerkrieg
Wegen Kinderhandels, Korruption und Verletzung der Pressefreiheit prüft das EU-Parlament, ob die Verhandlungen für eine Aufnahme in die Union ausgesetzt werden
Trotz eines Gesetzes zur Öffnung der Archive wird die Aufarbeitung der Vergangenheit in Rumänien durch die Ex-Kommunisten erschwert. Oppositionelle fanden aber einen Weg, 1.500 Namen ehemaliger Mitarbeiter der Securitate zu veröffentlichen
Für die Unterzeichnung eines Abkommens mit den USA, das US-Soldaten vor internationaler Strafverfolgung auf rumänischem Territorium schützt, erntet Bukarest harsche Kritik von der EU. Verantwortliche ergehen sich in halbherzigen Dementis
Tschechien und die Slowakei lassen Gipfeltreffen mit Ungarn wegen Streit um Beneš-Dekrete platzen. Kurz darauf distanziert sich Budapest von seiner Forderung
Im Prozess wegen der Vergiftung der ungarischen Theiß setzt die Verursacherfirma auf Verschleierung. Umweltschützer: Katastrophe könnte sich jederzeit wiederholen
Seit das Gerücht umgeht, der Vater von Gerhard Schröder sei in Ceanu Mare begraben, sind die Bewohner des Dorfes in Siebenbürgen aus dem Häuschen. Jetzt konkurriert auch ein zweites Dorf um den Platz des Grabes des Kanzlervaters